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#73 - Präsente Väter sind die besseren Unternehmer mit Tobias Frech

Durch Prozessautomatisierung mehr Zeit für die Familie

03.05.2024 48 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Karriere / Unternehmertum ist für die meisten Mütter eine ständige Herausforderung, die über viele Jahre ihr Leben bestimmt. 
 
Doch wie geht es eigentlich den Vätern mit diesem Thema? 
 
Wie bewältigen sie den Spagat zwischen den Anforderungen im Beruf und ihrem Wunsch für ihre Kinder ein präsenter Vater zu sein? 
 
Ein Vater, der sich für mehr zuständig fühlt, als das Geld nach Hause zu bringen und am Wochenende beim Fußballspiel der Kids dabei zu sein.

Über diese interessante Frage spreche ich mit dem Unternehmer, dreifachen Vater, Seriengründer und IT-Nerd Tobias Frech.

Er sagt "Präsente Väter sind die besseren Unternehmer". 

Warum das aus seiner Sicht so ist und wie er mit Automatisierung Unternehmern und ihren Mitarbeitenden zu mehr Zeit (für die Familie und andere Dinge) verhilft, das erfährst du in dieser Episode.

Dieses Interview habe ich mit Tobias als LinkedIn Live-Talk am 11.04.2024 geführt.

⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠H⁠i⁠er ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠kannst du dir das Gespräch auf YouTube ansehen. 

Du kannst dich mit Tobias auf LinkedIn vernetzen und hier gehts zur Website von Tobias.

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Ich danke dir für deine Unterstützung.

Transkript

Und du hast vorhin noch die Frage gestellt, warum ich glaube, dass präsente Väter die besseren Unternehmer sind. Das ist nämlich auch ganz wichtig. Ich glaube, es ist, ob ich jetzt Vater bin oder ob ich Unternehmer bin. Ich mache das ja, weil es ein Ausdruck meiner Lebensweise ist. Also ich möchte ja quasi ich selbst sein in dem, was ich tue. Und wenn ich präsenter Vater bin und das ausleben kann, dann bin ich quasi immer ich selbst. Und ich glaube, wenn ich ich selbst bin oder immer halt in der Variante oder in dem Level, wie ich das gerade kann, weil es ist ein lebenslanger Weg, mehr zu sich selbst zu finden. Also es gibt nicht Level 1 und dann ist man durch, sondern es geht ja ein Leben lang immer diese Weiterentwicklung und mehr in die Tiefe zu kommen. Aber diese Themen, wie ich zum Beispiel, ich habe ja auch keine klassischen Kindererziehungen. Also ich sage nicht meinen Kindern, das sind die Regeln, so lebt ihr, Punkt. Also so funktioniert ja auch das Leben nicht. Und in der Arbeit würde ich ja auch nicht sagen, hier Mitarbeiter, das sind die Regeln, Punkt, erledigt, sondern da geht es um Empathie, es geht um Vorbild sein, es geht um Leadership. Und es ist in der Familie das Identische wie im Unternehmen. Du hörst People, Purpose, Profit. Oder kürzer, den P3-Podcast mit mir, Claudia Hümpel. In diesem Podcast dreht sich alles um eine menschliche und zukunftsorientierte Arbeitswelt. Du bekommst Impulse, Ideen, Know-How und du lernst Menschen kennen. Music. Und Vereinbarkeit, genauer gesagt Vereinbarkeit von Beruf und Familie, von Kindern und Karriere, das ist eigentlich doch ein Frauending, oder? Jeder von uns Frauen erlebt das, von uns Müttern erlebt das während der gesamten Berufstätigkeit. Ich habe hier an dieser Stelle auf dem Kanal und auch in meinem Podcast schon öfter darüber gesprochen. Ich hatte schon viele tolle Gästinnen, um die unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Was mir bislang immer gefehlt hat, war irgendwie diese männliche Perspektive, die der Väter. Finden die gar nicht statt? Gibt es für die gar nicht so ein Thema von Vereinbarkeit, von Familie und Beruf, Unternehmertum, Karriere? Umso mehr freue ich mich, dass es genau darum heute im PO3-Livetalk geht und dass ich einen Gast habe, der darüber nicht nur sprechen möchte, sondern der das zu seinem beruflichen Mittelpunkt gemacht hat. Präsente Väter sind die besseren Unternehmer. Das sage nicht ich, sondern das sagt er, mein heutiger Gast, den ich jetzt mal auf die Bühne hole und ganz herzlich begrüße. Bei mir zu Gast heute ist Tobias Frech, Vater von drei Kindern, Unternehmer, ich will mal sagen Mehrfachgründer. Ich würde auch sagen IT-Nerd. Er selber sagt Automations-Yedi oder Automation-Yedi. Tobias, schön, dass du da bist. Ich freue mich auf unseren Talk. Ja, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, da zu sein und dass ich über dieses Thema sprechen darf, weil es mich wirklich sehr, ja, das ist ein Herzensthema für mich. Es ist ein Thema, das mein Leben begleitet. Ja, also ich glaube ja, dass dieses Thema eigentlich alle Väter begleitet. Ich habe noch wenige kennengelernt, die da eben, also die das einmal zu ihrem zentralen Thema beruflich natürlich machen, aber die da auch so ganz offen drüber sprechen. Das verändert sich sicherlich mit den Generationen oder mit den jetzt einfach auch in den nächsten Jahren, in den letzten Jahren hat sich schon verändert. Aber da kommen wir heute sicherlich auch noch drauf. Meine erste Frage ist tatsächlich, wie bist du zu diesem Thema, zu dem geworden, zu dem gekommen, was du heute machst? Wie hat sich das ergeben? Also mein ganzes Leben ist eigentlich schon da, diese Reise. Und ich habe mich früher schon immer gefragt, was macht für mich Sinn oder auch was macht generell Sinn? Also was ist der Weg, den ich gehen will? Und natürlich habe ich angefangen, wie viele andere auch. Ich habe irgendwann meinen Beruf gehabt und habe dann festgestellt, dass das, was in der Firma an Werten gelebt wird und das, wie ich leben will, nicht zusammenpasst. Dann habe ich mich irgendwann selbstständig gemacht. gemacht und dann habe ich Kinder bekommen und irgendwie hat es immer so geknarzt und ich habe versucht, mich entscheiden zu müssen zwischen, ist Familie zuerst dran, ist das Business zuerst dran oder wie soll das überhaupt funktionieren. Und ich bin selbstständig geworden, weil ich was umsetzen möchte. Ich möchte in der Welt was verändern. Und ich bin aber auch Vater geworden, weil ich mit meinen Kindern und mit meiner Frau zusammen, weil ich den Alltag mit denen erleben möchte. Und das habe ich am Anfang nicht geschafft, unter einen Hut zu bringen, weil ich immer gedacht habe, ich muss mich entscheiden. Dann kommen die externen Sichten von der Gesellschaft und alles dazu und ich musste dann erst mal selber für mich herausfinden, was will ich, wie will ich es und wie kriege ich das denn hin? Und da bin ich jetzt dann angekommen. Genau. Ja, super spannend, weil ich habe so gedacht, okay, so wie du es jetzt erklärst, wolltest du das, das heißt, du warst schon von Anfang an in diesem ein Dilemma. Aber eigentlich natürlich hast du dir bestimmte Fragen ja schon gestellt, bevor du Kinder bekommen hast. Nämlich dieses Thema mit den Werten oder auch die Fragestellung, was will ich eigentlich bewegen? Mit was will ich mich beschäftigen? Und dein LinkedIn-Slogan ist ja genau der, präsente Väter sind die besseren Unternehmer. Wie kommst du dazu, zu dieser manche würden sagen steilen These? Ein bisschen provokant. Und ich finde aber, dieses Thema darf auch ein bisschen provokant sein, weil diese gesellschaftlichen Normen, sage ich jetzt mal, oder wie wir alle, also wie wirklich viele leben, auch wie viele von meinen Freunden auch leben, die haben dieses klassische Modell, der Mann verdient mehr Geld. Da gibt es ja diesen Gender Pay Gap. Und dann ist es oft so, dass dann die Frauen sagen, ja gut, es macht nur Sinn, wenn sie sich reduzieren, weil es insgesamt für die Familie finanziell so die einzige Lösung ist. Und... Ich meine, in diesem Dilemma stecken, glaube ich, ganz, ganz viele drin. Und dann, also es ist eigentlich so ein wahnsinnig vielschichtiges Thema, um das zusammenzubringen. Also bei meinem ersten Kind, da muss ich sagen, da war ich noch nicht so weit. Da habe ich zwar schon gewusst, ich bin aus der Firma ausgestiegen wegen den Werten, aber ich war da noch nicht so weit. Und ich habe dann gemerkt, ich habe dieses Gefühl gehabt, ich bin verantwortlich für das Geld, ich muss jetzt gucken, wie das Ganze funktioniert und habe dann so die Tendenz gehabt, noch mehr zu arbeiten. Das ist spannend. Ich finde es gut, dass du das sagst, weil ganz ehrlich, das ist meine Beobachtung über viele Jahre. Ich denke immer, die Männer kriegen Kinder, die kommen gar nicht mehr nach Hause, die arbeiten ja noch mehr. Ja, das war wirklich so. Und ich habe dann gemerkt, Es gab so bei uns, als ich Kind war, immer so dieses Familienritual am Abendessen. Da waren alle zusammen und das spielte gar keine Rolle, was am ganzen Tag davor war. Aber das Abendessen war so der heilige Raum der Familie, wo alle zusammengekommen sind. Und das haben wir auch dann schon recht früh, also eigentlich schon immer dann gleich so eingeführt gehabt, weil wir darüber gesprochen haben, dass es uns beiden wichtig ist, dass es so ein Ritual gibt oder wir alle zusammenkommen. Und dann war es aber oft so, ich habe mir selber Ziele für den Tag vorgenommen. Ich wollte ja viel erreichen. Ich will noch mehr Geld verdienen, weil die Familie braucht ja das Geld. Also es ist alles so logisch, irgendwie sinnvoll. Und dann habe ich halt ganz oft nach dem Abendessen mich noch hingesetzt und nochmal zwei Stunden gearbeitet oder drei Stunden gearbeitet. Und das war noch bevor ich mich selbstständig gemacht habe. Also selbstständig gemacht habe ich mich eigentlich, muss ich kurz überlegen, das war kurz bevor das dritte Kind zur Welt kam. Also es war dann, da hatte ich schon zwei Kinder und diese Wertekonflikte sind halt auch mit diesen Familienthemen entstanden. Also wir waren noch nicht verheiratet. Dann gibt es auch nicht diesen, wenn das Kind geboren wird, diesen Tag, wo der Vater oder die Mutter, also die Mutter ja sowieso, weil es eindeutig ist, aber wenn der Vater nicht verheiratet ist, ist es offiziell dann noch nicht das Kind und es gibt keinen freien Tag. Ja, unfassbar. und dann habe ich gemerkt, ähm, Ja, irgendwie möchte ich das anders haben. Also ich möchte ja schon Teil sein. Und als ich dann selbstständig war, war ich so flexibel und das war am Anfang ein Befreiungsschlag. Ich konnte auch in der Arbeit das machen, was ich machen wollte, wie ich es machen wollte. Ich konnte meine Werte ausleben und zu Hause war ich auf einmal verfügbar. Also ich konnte dann, wenn dann ein Kind krank war, war ich wesentlich flexibler und konnte dann einfach zu Hause bleiben. Und da war das dann mit dem Abendarbeiten, abends arbeiten war dann noch schlimmer, weil dann war ich ja noch flexibler. Und ich habe dann irgendwann mal gedacht, das kann es nicht sein. Also so will ich nicht leben, weil das geht ja bis zu meiner Rente und als Selbstständiger und ich arbeite wirklich gern. Also ich, das sind alles Herzensthemen, die ich mit meinen Kunden mache. Und dann habe ich mir gedacht, also so kannst du ja nicht, also es ist ja nur ein Abwarten, bis es dann vorbei ist mit dem Leben. Und das kann es einfach nicht sein. Dann habe ich gesagt, okay, ich muss da mir auch Hilfe holen, weil ich habe es nicht gesehen, wie die Lösung aussieht und habe mit einem Coach zusammengearbeitet. Der konnte das aber mir damals auch noch nicht erklären. Wir sind dann quasi gemeinschaftlich da drauf gekommen, dass das Leben eben nicht die Frage für mich nicht zwischen Business First und Family First war, sondern dass erstmal ich für mich wissen muss, was also Klarheit über mich erlangen muss, was ich in meinem Leben möchte. In welche Richtung das geht. Und dann mit der Familie diesen Einklang zu bekommen, wo ich wirklich für meine Familie da sein kann. Und dann war das auf einmal ganz klar für mich, das ist wie so eine Festung, aus der ich dann ins Business agieren kann. Also ich kämpfe dann nicht auf der einen Seite im Business und versuche irgendwelche großartigen Schritte zu erreichen und auf der anderen Seite streite ich mit meiner Frau und versuche irgendwie dort Konflikte zu lösen und hänge da so dazwischen, sondern damit ist klar geworden, das gibt so eine Prioritätsreihenfolge, kann man vielleicht sagen. Und... Dann habe ich gesagt, ja gut, dann reduziere ich. Einen Tag die Woche reduziere ich jetzt und bin da für meine Kinder und für meine Familie da. Und meine Frau kann in dem Tag dann Vollzeit arbeiten und sonst halt dann anders. Und hat natürlich am Anfang gar nicht funktioniert, weil ich immer das Gefühl hatte, ich muss arbeiten. Ich muss noch mehr arbeiten. Und dann saß ich dann, die Kinder haben Hausaufgaben gemacht und ich saß da nebendran und habe versucht zu arbeiten. Und bis ich festgestellt habe, was mache ich denn eigentlich hier? Also das kann es nicht sein. Nein. Und dann ist mir bewusst geworden, ich muss mir klar werden, wie viel Zeit habe ich in meinem Leben und für was möchte ich die Zeit verwenden. Und dann brauche ich eine Möglichkeit, das wahrzunehmen. Also mir ist dann zum Beispiel früher, habe ich immer gedacht, ja, 50 oder 40 Stunden Woche, das ist das, was ich leisten kann als Selbstständiger. Dann mache ich 40 Stunden Projekte und der Rest, der braucht ja keine Zeit. Das war so meine Überlegung, aber das stimmt natürlich. Der braucht ja relativ viel Zeit. Und dann kommen, Kinder sind mal krank, es muss was am Haus erledigt werden. Irgendwie, man selber ist mal krank. Dann möchte man sich weiterbilden. Dann muss man Werbung machen. Dann möchte man vielleicht auch irgendwelche anderen Themen noch machen. Mal einkaufen gehen oder was auch. Also es gibt Themen mehr als, also wirklich mehr als genug. Und dann habe ich angefangen, meinen Tag, also meine Woche zu planen und jeden Tag aufzuschreiben, was ich wann wo mache. Habe alles, was ich geplant habe, blockiert und habe gesehen, ich habe gar nicht mehr so viel Zeit zum Arbeiten. Also es sind am Schluss für meine Kunden vielleicht, also auf jeden Fall nicht fünf. Und wenn es mal wirklich eng wird, schaffe ich vier Tage. Aber realistisch sind es eigentlich drei Tage die Woche, die ich zur Verfügung habe. Und dann ist mir klar geworden, ich muss viel effizienter werden. Also ich kann nicht einfach irgendwas machen und so vor mich hin wursteln, sondern ich muss wissen, was mache ich, warum mache ich es und warum schaffe ich in dieser kurzen Zeit diesen großen Mehrwert. Vielleicht kannst du ganz kurz mal sagen, damit man sich das besser vorstellen kann, was machst du für deine Kunden? Also ich habe ja gesagt, IT-Nerd, Automations-Medi, was machst du? Also ich komme aus der IT, das kann man, also wirklich klassisch IT, ich habe Informatik studiert. Meine Mama hat mir mit acht Jahren beigebracht, wie man programmiert. Also sie hat selber auch, kommt aus der Softwareentwicklung und mein Papa hat auch bei einem Unternehmen gearbeitet, wo, also IBM, wo Computer hergestellt wurden. Und so habe ich schon recht früh Kontakt zu Computer gehabt. Und ich fand es schon immer faszinierend, was damit alles machbar ist. Und so habe ich dann auch Informatik irgendwann studiert. Ich wollte eigentlich Grafikdesigner werden, aber ich habe so eine Rot-Grün-Schwäche, die ganz viele Männer auch haben. Also sind elf Prozent in Deutschland. Und dann habe ich gedacht, ja gut, dann ist das Grafikdesign wahrscheinlich nicht die richtige Wahl. Dann mache ich doch Informatik. Und das war ein Medieninformatikstudium, wo es um ganz viele Themen ging. Und dieses Rausfinden, verschiedene Sachen kennenlernen, das ist schon auch was, was mich immer antreibt. Also ich bin total neugierig und ich will wissen, wie Dinge funktionieren. Ich habe da gelernt, wie Druckmaschinen funktionieren. Also total spannend. Oder wie Kinos funktionieren und alles. Also es war wirklich sehr, sehr spannend. Und dann ging es immer so weiter. Ich habe mich dann erstmal für Innovationsprojekte interessiert und habe dann mit der Softwareentwicklung irgendwelche neuen Sachen ausprobiert. Wir haben Informationen aus einem Auto übertragen, als es noch gar kein Smartphone gab. Also lauter abgefahrene Sachen haben wir ausprobiert. Und dann habe ich irgendwann mal, ja, ich hatte noch diesen Gedanken, ich muss im Leben oder ich möchte in meinem Leben, das soll ja Sinn machen, ich möchte irgendwie die Welt besser hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe, als ich auf die Welt kam. Und ich dachte immer, ja, da muss man halt so wie Elon Musk oder Steve Jobs sein. Ich muss eine Rakete bauen, ich muss irgendwie eine Krankheit heilen oder irgendwas Großes machen. Und ich habe das dann mit vielen Startups ausprobiert und habe aber gemerkt, dieses Startup-Spiel ist nicht so meins. Also ich bin da vielleicht auch so. Ich glaube, es ist die, zum einen habe ich nicht immer die richtigen, also wir hatten nicht die richtigen Teamkonstellationen, das heißt, die Fähigkeiten haben nicht sich so ergänzt, dass es am Schluss funktioniert hat. Und das andere Thema ist, glaube ich, dass. Also ich merke das jetzt mit den Kindern. Ich bin nicht bereit, alles auf eine Karte zu setzen und zu sagen, hinterher, meint, dann war es halt das oder auch nicht. Also dafür steckt einfach schon zu viel Verantwortung für die Familie mit drin. Und ich habe aber festgestellt, mit meinen Fähigkeiten kann ich anderen Unternehmern helfen, erfolgreicher zu werden oder schneller, einfacher, leichter, erfolgreicher zu werden. Und also nicht gar nicht um das Geldes wegen, sondern dass die ihre Ziele erreichen. Und da habe ich gemerkt, diesen Impact auf die Welt kann ich auch indirekt erreichen. Also wenn ich jetzt einmal ein Startup schaffe und damit ein Volk habe, dann habe ich die Chance, einmal was zu bewegen. Wenn ich aber hundert oder tausend Unternehmern helfe, erfolgreicher zu werden, dann ist mein Impact einfach viel, viel größer in der Welt. Ja, das finde ich einen spannenden Ansatz, weil das ist irgendwie so das, was mich auch antreibt, wo ich so denke, ja, ich kann jetzt natürlich Leute beraten, wie sie den richtigen Job finden. Auf der anderen Seite, wenn ich aber Unternehmen zeigen kann, Unternehmen, wie sie selber eine bessere Unternehmenskultur gestalten, wie sie ihre Bewerbungsprozesse besser machen, wie sie die richtigen Leute finden und zusammensetzen, dann ist der Impact ungleich größer. Ja, also und das ist das, was du ja dann im Prinzip in deinem Bereich auch machst. Was wäre da so ein Beispiel, also kannst du ein Beispiel nennen, weil erfolgreich, wenn du sagst, du hilfst Unternehmern, ziehst du da in die Erfolgheit, dann denkt jeder gleich, okay, Mental Coach oder what, what, was ist es? Genau, was ist es? Also, es hat eigentlich ganz pragmatisch begonnen. In einem Startup war das, da bin ich mit dazugekommen und die, die für das Operation zuständig war, hat alles manuell gemacht. Und ich habe gesehen und ich merke das immer, wenn ich Sachen öfters machen muss, immer wieder das Gleiche, also es reicht schon das zweite Mal, manchmal sogar schon beim ersten Mal, dann habe ich so eine Abneigung dagegen, weil das für mich nicht so sinnvoll ist. Also, das ist so... Die Lebenszeit ist ja wirklich sehr endlich und ich bin jetzt auch nicht mehr der Jüngste und dann wird es immer noch klarer, wie wertvoll das ist. Und ich habe das gesehen und die hat für ein Angebot damals zwei Stunden ungefähr gebraucht, bis alle Informationen in allen Tools eingetragen war, bis die Summe ausgerechnet war. Also es waren recht komplexe Angelegenheiten. Es ging gar nicht um so eine einfache Dienstleistung, sondern es mussten Werte von Immobilien berechnet werden und also ziemlich kompliziert mit vielen Schnittstellen. Und ich habe mir nur gedacht, das geht doch viel einfacher. Und dann habe ich ein Tool gesehen, das erlaubt, eine Automatisierungsplattform, das es erlaubt, andere Tools miteinander zu verbinden. Und dann war ich, ich weiß nicht, es waren ein paar Tage, wo ich beschäftigt war und die Angebote haben nur noch fünf Minuten gedauert. Also sie hat, die ganzen Informationen kamen eh von den Kunden und sie hat dann nur noch drei Werte ergänzen müssen, am Schluss noch das Ganze in eine E-Mail gießen, damit es verständlich ist für den Kunden und dann war das erledigt. Also es waren von zwei Stunden auf fünf Minuten reduziert und das war für mich so ein Aha-Effekt, wie ich mit meinem Informatik-Hintergrundwissen, mit den modernen Tools. Also das kann ja heute fast schon jeder machen. Also es gibt sowas wie Zapier, Make und auch andere Automatisierungsplattformen. Und mit dieser Kombination, also diesem Background, wie baut man IT-Systeme auf, wie konzipiert man Datenverwaltung und dann am Schluss, wie macht man diese Prozesse und das Ganze effektiv. Und da wird es dann wieder wirklich spannend, wie macht man das so, wie es die Menschen brauchen, die es eigentlich nutzen. Und weil ich sehe immer wieder auch Automatisierungsunternehmen und die gehen rein und dann heißt es, okay, was sind die Anforderungen und dann arbeiten die das ab und dann gibt es ein Ergebnis und dann arbeitet man halt irgendwie digital weiter. Und ich habe festgestellt, und das habe ich schon mein ganzes Leben lang gemacht, wenn ich mit jemandem zusammengearbeitet habe, ich wollte immer wissen, was möchte der? Und dann habe ich immer nachgefragt, ja, was ist das Ziel? Und natürlich, das konnten die alle schnell beantworten. Dann habe ich immer gefragt, ja, warum genau dieses Ziel? Und was willst du damit eigentlich erreichen? Und mit ein paar Fragen, also man kann es jetzt Coaching nennen, aber es ist eigentlich nur, ich musste wissen, was ich machen soll. Weil wenn ich das nicht frage, dann arbeite ich halt auch irgendwas, was, genütze meine Lebenszeit, um irgendwas zu erzeugen, was hinterher keine Relevanz hat. Das macht für mich auch keinen Sinn. Also habe ich immer nachgefragt und wenn ich dann das Gefühl hatte, und da wird es dann wieder spannend, es war immer mein Gefühl, wenn ich das Gefühl hatte, ich verstehe den anderen, ich verstehe, was er wirklich braucht, dann konnte ich erst loslegen. Davor war ich immer wie blockiert. Da konnte ich nicht agieren. Und genau das mache ich. Ich frage meine Kunden und wenn ich verstehe, was sie wirklich brauchen, dann zeige ich ihnen, was ich machen würde Und dann kommt doch schon der erste Aha-Effekt, dass die sagen, ah ja, stimmt, daran haben wir gar nicht gedacht. Und so könnte man das auch machen. Und es sind manchmal gar nicht so diese klassischen Prozesse, wie man sie so aus großen Unternehmen kennt. Erst passiert das, dann gibt der was frei, dann passiert das. Sondern manchmal... Es ist eine Kombination von bestehenden Tools, die man so miteinander verbindet und dann ist auf einmal ein Produkt da. Ich habe jetzt eine Kundin und das passt jetzt nicht zu meinem Slogan, weil es eine Kundin ist, aber passt wieder von den Werten sehr gut. Deswegen ist es wirklich super, mit der jetzt auch zu arbeiten. Und sie wollte, also sie hat immer Informationen von Personen bekommen, hat dann eine Auswertung gemacht und diese dann den Personen wieder zurückgeschickt. Und das war sehr, sehr aufwendig. Und dann hat sie zu mir gesagt, ja, können wir das nicht irgendwie einfacher machen? Und als ich verstanden habe, was sie erreichen wollte, habe ich ihr vorgeschlagen, wie wir das machen können. Und heute hatten wir ein Gespräch und da sagt sie zu mir, ja, das ist ja so einfach, das kann ja gar nicht sein. Und dann sage ich, ja, so soll es doch sein. Ja, ich meine, da kommt natürlich dir zugute, du hast es gut formuliert, das ist natürlich irgendwie klar, deine Erfahrung, dein Wissen, dieses Know-how, wie man IT-Systeme gestaltet und was aber, glaube ich, entscheidend ist bei ganz vielen Dingen, ist dieser Blick von außen. Das ist etwas, und insbesondere wenn man in andere Branchen reinguckt, wenn man in andere Bereiche reinguckt, wo man selber eigentlich fachfremd ist, weil man ja erstmal ein paar Fragen stellen muss, um überhaupt das zu verstehen. Und das ist unglaublich wertvoll. Das unterschätzen ganz viele, so ein Blick von außen, was der bringt. Ja. Weil man ist irgendwann betriebsblind. Und das wird jeder. Ja, ich auch. Also ich kenne das auch, wenn ich dann irgendwann zu lange an was dran bin. Ich sage meinen Kunden auch immer, ihr müsst es nochmal anschauen. Ihr müsst es selber prüfen, ob das funktioniert, weil am Schluss sieht man die Details dann nicht mehr. Also man ist dann so in seiner Lösung oder in seinem Alltag wieder drin. Das geht jedem so. Und jeder, der sagt, das geht nicht, kann gar nicht sein. Ich finde, das ist auch wie mit der... Hoffentlich schlage ich nicht zum großes Rad, mit der künstlichen Intelligenz, die kann ja auch immer nur im Rahmen ihres Wissens agieren und kann gar nicht darüber hinausschauen. Und so ist es auch, wenn ich natürlich als Fremder da reinkomme und ich muss es ja verstehen, sonst kann ich ja nicht wirklich helfen. Und dann kommen genau diese Fragen, da passiert auch was im Team oder auch im Unternehmen oder auch mit dem Unternehmer selber, wenn die Fragen kommen. Genauso wie wenn du mir Fragen stellst, was machst du eigentlich oder warum machst du das? dann denke ich mir, das ist vielleicht gar nicht klar. Also in mir schon, aber nach außen hin nicht. Ja, ja, klar. Dann entstehen genau diese Überlegungen. Und auch, wo ich festgestellt habe, ich habe ja auch meine Limits, ich habe ja meine Glaubenssätze, ich habe meine, so wie ich mir die Welt erkläre, da habe ich ja auch meine Grenzen. Und wenn ich darüber hinaus will, dann brauche ich ja auch jemand, der mir hilft. Also typischerweise ist das dann sowas wie Coaching, wo mir jemand hilft, die Fragen zu stellen, damit ich darüber hinausschauen kann. Weil ich selber bin halt innerhalb meines Bereichs. Du bist immer nur in deinem System und jemand, der von außen drauf guckt, sieht natürlich die Landkarte, die du selber gar nicht siehst. Und das ist eben da auch so ein entscheidender Aspekt. Gehst du mit diesen, wir sind ja eingestiegen mit diesen, wie kommst du darauf, dass präsente Väter die besseren Unternehmer sind? Du hast gesagt, es ist provokant. Ja, klar. Aber gehst du auch mit diesem Slogan proaktiv nach außen? Das heißt, ist das auch ein Wunsch, der vielleicht dahinter liegt bei deinen Kunden, tatsächlich auch mehr Freiraum, mehr Zeit für die Familie zu haben? Also ich glaube, dass der Wunsch ist auf jeden Fall da. Ich glaube, da gibt es noch ein paar große Hürden, wo wir uns gesellschaftlich bewegen. Da komme ich, glaube ich, im Zweiten dazu. Es ist ja mein eigenes Leben ja auch. Also ich möchte ja auch für meine Familie da sein. Und ich spüre, welchen Widerstand ich selber in mir hatte, um da hinzukommen. Also es sind so simple, also wie zum Beispiel da Glaubenssätze. So ein Glaubenssatz wie, nur wenn sich was schwer anfühlt, ist es wertvoll. Also wenn meine Arbeit sich schwer anfühlt. Und das war für mich auch so ein Aha-Effekt, wo ich gemerkt habe, da, wo es mir leicht fällt und was ich machen kann, was andere nicht können, aber es fällt mir leicht, dann ist es meine Gabe. Und ich hatte immer früher so diesen Gedanken, wenn es leicht fällt, kann es ja jeder. Ja. Ich glaube, das ist so ein Mindset, wo man beim Automatisieren auch immer wieder sieht, die Leute können sich das am Anfang gar nicht vorstellen. Also wenn ich da komme und sage, ja, guck, wir können das einfacher machen, dann denken, also die versuchen das zu verstehen, aber sie haben es noch nie erlebt. Und ich merke das immer wieder bei meinen Kunden, wenn ich dann in den Teams bin und dann wir das erste Mal das live schalten und das dann noch anders läuft, dann kriegen die große Augen und sagen auf einmal, oh, das muss ich jetzt gar nicht mehr machen. Und das sind ja meistens Themen, die auch gar keinen Spaß machen. Das sind ganz oft Sachen, die will eigentlich keiner machen. Das ist so die Arbeit, das braucht die Welt nicht. Genau. Und dann merken die auf einmal, also ich hatte eine Kundin, die hat ein Unternehmen und hat dann zu mir damals gesagt, Tobi, wir müssen das unbedingt automatisieren und zwar möglichst viel von den Operation-Themen. Und dann haben wir halt immer Stück für Stück, haben wir monatsweise immer ein neues Thema, sind wir angegangen und haben dann Stück für Stück das automatisiert. Und dann hat sie mir hinterher erzählt, sie merkt, dass diese Themen Einfluss auf das ganze Firmenklima, also auf diese Kultur haben. Weil die Leute fangen auf einmal an zu denken, ja, was können wir denn effizienter machen? Sie fangen an, sie merken und das finde ich noch viel spannender als nur das reine Effiziente. Sie merken, sie müssen nicht mehr die Themen machen, also sich irgendwelche Daten aus einer Excel in ein Tool kopieren, damit das Tool gefüttert werden kann. Also es gibt ja so viele Themen, die man, also Stunden drüber sprechen, was man alles automatisieren kann. Und sie hat mir gesagt, dieses, es fühlt sich ganz anders für das Team an und was mir klar geworden ist. Es ist eine Art Wertschätzung, dass sie sagt, eure Arbeitszeit ist oder eure Können ist so viel wertvoller, wenn ihr das macht, was ihr wirklich könnt, statt nur irgendwelche stupiden Jobs, die erledigt werden müssen. Und die stupiden Jobs, das kann man super super automatisieren. Aber da, wo ihr wirklich eure Können habt, dafür habe ich euch ja angestellt, bitte lebt das wirklich aus. Und das war so eine Wertschätzung, die da in dieser Firma entstanden ist. Und das war genau das, was eine Automatisierung, die für den Menschen gemacht wird, bewirken kann im Vergleich zu einer Automatisierung, die gemacht wird, damit was schneller einfach läuft oder mehr Geld am Schluss rauskommt. Mehr Geld am Schluss auskommt. Das sind so die klassischen Themen, wenn von außen Berater kommen und dann irgendwie sich das angucken und sagen, und wenn die Kontrolle haben. Ich habe so ein paar Glaubenssätze und auch Erfahrungen zu Kontrollern. Ja. Ja, manche Dinge sind wirklich sinnvoll. Das ist ja so, wenn dann wirklich so auch Entwicklungsschritte in Technologien, Technologiesprünge dran sind. Ja, klar, wir hätten sonst niemals ein Fließband. Wir hätten viele Dinge nicht, die eben auch das Arbeiten leichter machen und natürlich auch profitabler. Aber ich glaube, es wird echt unterschätzt, was du jetzt eben auch deine Beispiele zeigst, was das für positive Auswirkungen hat, wenn man keine stumpfsinnige Arbeit mehr machen muss. Also das ist echt eine Befreiung und vor allen Dingen öffnet das überhaupt erstmal den Blick dafür, was Menschen in der Lage sind zu leisten, wenn diese stupide Arbeit weg ist. Also auch das gibt ja Profitabilität, auch das gibt Produktivität, weil man in kürzerer Zeit viel mehr schaffen kann, weil man halt auch nicht so belastet ist dann mit diesen ganzen endlos stumpfsinnigen Arbeiten. Ja, das schafft Freiraum und es schafft Zeit. Und genau diese Sachen kann man jetzt natürlich beliebig einsetzen. Also ich kann das in meiner Arbeit einsetzen, diese Freiraum und diese Zeit, um fokussierter an Themen zu arbeiten, die relevant sind. Oder ich kann die natürlich auch, und so mache ich das sehr viel, auch für meine Familie einsetzen. Also ich kriege Freiraum durch das, dass ich Themen automatisiere. Und natürlich bin ich jetzt ein kleines Unternehmen mit einer Person, aber ich habe auch vieles automatisiert. Und zum Beispiel, ich mag Buchhaltung überhaupt nicht. Und da ist es bei mir so ein Hybrid zwischen Automatisierung und Auslagern. Also ich habe einen Steuerberater, der macht sehr viel für mich, aber allein das Belege sammeln, das kann der Steuerberater nicht machen. Da habe ich ein Tool gefunden, das habe ich eingerichtet und seitdem sind es statt zwei Stunden, wo ich Belege suche und dann wieder, ah, wo war das? Ah, ich muss mich einloggen, was runterladen, dann muss ich wieder da was machen. Es passiert alles von alleine und ich kontrolliere nur noch am Monatsende, ist alles da, weil es gibt immer mal wieder ein neues Tool, eine neue Rechnung, habe ich woanders was bestellt und dann muss ich immer wieder einmal kurz nachschauen. Ja. Manchmal wird das nicht erkannt oder so, aber das sind so Kleinigkeiten, die brauchen nicht mehr viel Zeit und davor war das echt viel Aufwand und jetzt ist es halt wirklich easy. Es ist so schön, dass du dieses Beispiel wählst, weil das ist meins auch und ich habe gedacht, es ist unglaublich, ich komme aus der IT, aber meine eigene Buchhaltung ist überhaupt erst seit einem Jahr digital. Also natürlich auch ein Steuerberater, aber ich habe auch erst seit einem Jahr so ein Tool und ich denke mir immer, wie blöd bin ich eigentlich, dass ich das nicht vorher gemacht habe. Das ist so easygoing. Ich denke manchmal, das macht richtig Spaß jetzt, weil ich tagesgenau meine Zahlen auch sehen kann und so. Das ist einfach cool, wenn man das so hat. Das Interessante ist, ich bin ja gar nicht selber auf die Idee gekommen, sondern es war ein Kunde, der zu mir gekommen ist und gesagt hat. Ich brauche dieses Tool und es muss bei mir integriert werden, weil das Tool nimmt ganz viel Aufgaben ab. Ja, und es ist halt genau wieder so ein Beispiel von dem Horizont. Ich war immer in meinem Horizont, in meinen Möglichkeiten. Und dann kommt der Kunde und sagt, ich habe hier eine Herausforderung. Und dann habe ich das für ihn eingerichtet und dachte mir, Mensch, das ist echt gut, das brauche ich auch. Und so kam ich dann auch zu diesem Tool. Und es ist immer ein, in diesen ganzen Zusammenarbeiten, ja auch immer ein Geben und Nehmen. Also die Kunden haben ja auch, das finde ich auch so wichtig, die haben ja so viel Wissen über ihre Arbeit, über das, was sie tun, was sie erreichen wollen, über ihre Ziele, ihre Herausforderungen. Und dann komme ich da rein mit einem ganz anderen Blick und dann entsteht in der Zusammenarbeit genau das Magische, was keiner von uns alleine schaffen würde. Also ich würde es alleine nicht schaffen, weil ich den Einblick von denen nicht habe und die würden es nicht schaffen, weil sie die Kenntnisse und meine Art nicht haben in der Firma, sonst hätten sie es ja schon gelöst. Und so entstehen dann in dieser Co-Kreation wirklich wunderschöne Sachen und beide Seiten lernen wirklich auch viel dazu und das finde ich auch immer toll. Ja, ich finde, Co-Kreation ist tatsächlich so ein schönes Wort und auch dieser Satz oder dieses, für mich ist das fast so ein Mantra, wie Kooperation statt Konkurrenz, weil es tatsächlich erst im Zusammenspiel so viel mehr möglich ist, wo dann auch dieses 1 plus 1 ist mehr als 2. Das ist tatsächlich auch so. Und ich finde, diese Beispiele, die du da beschreibst, sind ganz einfach so. Für mich, ich finde es spannend, mit dir dieses Gespräch zu führen, weil ich mit unglaublich vielen Frauen schon über solche Themen gesprochen habe, die dieses Konkurrenzdenken oder eben dieses Kooperationen, sich zusammenschließen, sich ergänzen. Da denke ich mir immer, das ist fast natürlich. Bei Männern habe ich immer das Gefühl, da schlägt dann irgendwann immer doch das Testosteron zu und dieser Wettbewerbsgedanke. Die gibt es aber auch, die Männer. Genau. Aber ich glaube, das ist auch wieder eine schöne Emotion. Und da sind wir schon wieder bei dem Thema der Probleme. Ich glaube, und das ist mir selber auch so gegangen, mit den eigenen Gefühlen adäquat umzugehen. Das ist echt eine Herausforderung, weil in der Zeit, in der ich groß geworden bin, da gab es diese Sprüche wie Männer weinen nicht oder Männer müssen stark sein. Es gibt so viele Varianten davon. Indianer kennt keinen Schmerz. Indianer kennt keinen Schmerz, genau. Es gibt da viele, viele. Man kann mal Chat-GPT fragen, das kann ganz viele von diesen Zitaten. Ich habe dann auch gemerkt, ich habe das ja schon immer gemacht, dass ich mit meinen Emotionen gearbeitet habe, ohne es mir klar zu werden. Indem ich meine Kunden gefragt habe, was wollt ihr? Und dann, wenn ich gespürt habe, jetzt macht es Sinn, das war für mich diese Intuition, wo ich immer gespürt habe, jetzt ist es richtig, an der Stelle kann ich ansetzen. Mir war das aber nie bewusst, dass das ein Teil meiner emotionalen Welt ist. Und erst in dem Rahmen eines Coachings ist mir bewusst geworden, dass ich immer nur die Hälfte meiner Fähigkeiten oder meines Wesens angeschaut habe. Die größte Zeit meines Lebens war ich wahnsinnig analytisch und im Verstand unterwegs. Obgeteuert, ja. Ja, ich habe das als Jugendlicher, habe ich irgendwann mal den Beschluss gefasst, alles, was ich mir nicht erklären kann rational, ist nicht existent. Und damit war mein Leben in dem Moment erstmal leichter, weil ich mich damit nicht auseinandersetzen musste. Aber ich habe halt gemerkt, das funktioniert für mich überhaupt nicht. Und ich habe das an ganz vielen Stellen, es ist das halt immer wieder aufgepoppt, sei es der Konflikt zwischen Familie und Beruf und was ist denn wichtiger und das ist halt nicht so einfach, es gibt gar kein wichtiger, sondern es ist im Endeffekt, beides ist für mich total wichtig, weil ich beides aus Leidenschaft und mit Liebe mache und. Und es darum geht, beides in mein Leben zu integrieren. Also es geht nicht um eine Balance zwischen beidem, sondern es geht darum, dass es irgendwie integriert wird. Und ich sehe halt ganz viele Männer, die noch nicht so weit sind, um mit ihren Gefühlen so umgehen zu können oder auch darüber zu sprechen. Ich habe einen Workshop mal gemacht. Da bin ich mit einem anderen, der war Grafikdesigner. Also als ITler und Grafikdesigner haben wir einen Workshop gemacht für Klarheit im Leben. Es war auch sehr spannend. Und wir haben das mit einem Teilnehmer gemacht. Und der hat damals, da direkt danach gesagt, bitte veröffentlicht keine Bilder, weil ich möchte nicht, dass irgendjemand mitkriegt, dass ich jetzt hier irgendwas in der Richtung mache. Und ein Jahr später ist es ihm völlig egal. Also sagt er, komm, ich stehe dazu, das ist mein Weg. Klar stand ich irgendwann mal an dieser Frage. Aber in dem Moment hat er das Gefühl gehabt, er ist der Einzige, er ist der Exot. Er traut sich, also er hat sich nicht getraut, hinzustehen und zu sagen, ich suche meinen Weg. Ich bin gerade ein bisschen lost im Leben. Ich brauche jemanden, der mir irgendwie Unterstützung gibt, jemanden, der mich begleitet, der Fragen stellt, der mir eine Art Orientierung geben kann. Und ich glaube, da sind ganz, ganz, ganz, ganz, ganz viele einfach noch viel weiter da vorne. Und ja, also ich merke das jetzt durch den Spruch oder mein Herzensthema, dass ich jetzt so wirklich offensiv nach außen trage, habe ich mich auch nicht immer getraut. Ich habe immer gedacht, die Technik, da kann ich mich dahinter ein bisschen verstecken, Da fühle ich mich wohl. Und ich merke, seit ich damit draußen bin, kommen auch Männer auf mich zu. Aber es sind oft noch, also oft sind es die Männer, die schon so weit sind und die sagen, Mensch, vor zwei Jahren hätte ich auf dich treffen müssen. Und die, die davor sind, die sind noch schon sehr, sehr zurückhaltend, weil sie, also das Gefühl, alleine zu sein, der einzige Exot auf der Welt, der jetzt wirklich Gefühle hat, das ist halt wirklich schon ein Killer-Kriterium, um sich zu öffnen. Ich finde es so interessant, diese Perspektive zu hören, weil so ein bisschen erinnert mich das daran, ich bin ja auch in der IT, komme ja auch aus der IT, in der Softwareentwicklung und ich habe ganz lange als einzige Frau unter lauter Männern gearbeitet. Und das hat mir immer total Freude gemacht. Ich mache das heute noch. Ich arbeite unfassbar gerne mit Männern zusammen. Das macht das Arbeiten so angenehm und einfach. Und als ich Kinder bekommen habe, war ich die einzige Frau, die, also ich habe nach drei Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Das war für mich nie eine Frage. Und ich musste mich ständig rechtfertigen. In alle Richtungen. Bei Männern, bei Frauen, in meiner Familie, whatever. Überall. Und das kommt mir so ein bisschen vor, dieses, was du jetzt gerade schilderst, natürlich in einer ganz anderen Situation, aber dieses... Sich nicht zu trauen. Ich meine, ich habe mich immer getraut, aber es war schon hart. Also weil dieses Gefühl, du kriegst von allen Vermitteln, du bist eine Rabenmutter. Egal, was du machst. Keinem Mann wird das gefragt. Keinem Mann wirkt man das vor, weil er, wie wir vorhin gesagt haben, noch mehr arbeitet, dass er sich nicht um die Kinder kümmert oder so. Aber anders schon. Anders schon. Also gerade, ich weiß, es hängt jetzt wieder sehr vom Umfeld ab, habe, aber in dem Unternehmen damals habe ich gesagt, ich mache Elternzeit und kann ich mir vorstellen, da haben sie mit Sicherheit gleich gesagt, ja, bei uns kannst du aber nichts mehr werben. Ja, genau, also das nicht so, haben sie es nicht gesagt, aber die haben gesagt, nee, also das geht ja nicht, du willst doch nicht Windeln wechseln, das ist doch nicht das, wofür du angetreten bist. Natürlich ist Windeln wechseln jetzt nicht das, wo ich sage, juhu, das ist das Beste im Leben, aber es geht ja darum, also ich finde genau, der Unterschied ist, bin ich im Alltag meiner Familie präsent, bin ich da, lebe ich mit meiner Familie, hier verstehe ich, was meinen Kindern oder auch meiner Partnerin, was denen wichtig ist, also was es wirklich denen geht im Leben. Oder bin ich der Wochenendpapa, der am Wochenende halt einen auf Happy Life macht und sagt, hey, ist alles gut und easy, wir machen schöne Ausflüge, aber das hat halt nichts mit dem Leben zu tun. Und das ist wieder mein Antrieb, an diese Tiefe zu kommen und an das, was wirklich sinnvoll ist. Und ich kann gar nicht anders, auch wenn es manchmal echt hart ist, diesen Weg zu gehen und über seine eigenen Schatten zu springen. Weil die habe ich natürlich auch. Ich bin ja auch in dieser Gesellschaft groß geworden und am Anfang war das auch für mich total merkwürdig. Ich habe den Satz auch sehr viel verklausulierter gehabt, bis ich den dann bei, Stefan Park kennt ja hier fast jeder bei LinkedIn, wie ich den da reingeschoben habe und er das dann so präsent, also so knapp und auf den Punkt gebracht hat, wo ich gedacht habe, ja genau, das ist es eigentlich. Es geht gar nicht um viel mehr und Und du hast vorhin noch die Frage gestellt, warum ich glaube, dass präsente Väter die besseren Unternehmer sind. Das ist nämlich auch ganz wichtig. Ich glaube, es ist, ob ich jetzt Vater bin oder ob ich Unternehmer bin. Ich mache das ja, weil das ein Ausdruck meiner Lebensweise ist. Also ich möchte ja quasi ich selbst sein in dem, was ich tue. Und wenn ich präsenter Vater bin und das ausleben kann, dann bin ich quasi immer ich selbst. Und ich glaube, wenn ich ich selbst bin oder immer halt in der Variante oder in dem Level, wie ich das gerade kann, weil es ist ein lebenslanger Weg, mehr zu sich selbst zu finden. Also es gibt nicht Level 1 und dann ist man durch, sondern es geht ja ein Leben lang immer diese Weiterentwicklung und mehr in die Tiefe zu kommen. Aber diese Themen, wie ich zum Beispiel, ich habe ja auch keine klassischen Kindererziehungen. Also ich sage nicht meinen Kindern, das sind die Regeln, so lebt ihr, Punkt. Also so funktioniert ja auch das Leben nicht. Und in der Arbeit würde ich ja auch nicht sagen, hier Mitarbeiter, das sind die Regeln, Punkt, erledigt, sondern da geht es um Empathie, es geht um Vorbild sein, es geht um Leadership und es ist in der Familie das Identische wie im Unternehmen. Und wenn ich mir das in der Familie nicht erlaube, wie kann ich es dann wirklich im Unternehmen ausleben? Und natürlich hat das nichts mit Aspekten wie, wie gut bin ich in Buchhaltung, wie gut bin ich in anderen Aspekten, die gehören zum Unternehmertum auch dazu. Aber ich finde Themen wie Werteorientierung, Vorbild sein, Leadership, wie Empathie, wie quasi Menschen anleiten, ihre Potenziale zu entdecken, das ist ja auch das, was... Dann kriegen sie aber auch nicht das Leben, was sie haben sollen. Und ich finde... Es ist einfach das Gleiche. Und ich habe früher immer das Gefühl gehabt, ich muss mich entscheiden. Also ich kann entweder der gute Vater sein, dann muss ich aber halt quasi in meinem Business oder in dem, was ich in dem geschäftlichen Ausdruck wiedergeben will, da muss ich mich dann einschränken. Oder ich bin halt wirklich hier, ich mache den Riesen-Impact und entwickle die Raketen, aber dann bin ich halt für meine Kinder nicht da. Und da habe ich immer dieses Gefühl gehabt, ich muss mich entscheiden. Und ich merke jetzt über die Zeit, dass es gar nicht darum geht, mich zu entscheiden, sondern es geht darum, mehr mich selber zu öffnen und rauszufinden, wie ich beide Welten so kriege, dass das alles zu mir passt und natürlich dann auch im Endeffekt dann zu den anderen passt. Und ich mache das am Anfang aus dem Glaubenssatz, wenn ich mich um mich kümmere, dann bin ich ja egoistisch. Aber das ist gar nicht der Punkt. Wenn ich mich um mich kümmere, mache ich das ja, weil ich möchte die beste Version meiner selbst in der Familie und im Business sein. Und deswegen ist es essentiell, dass ich auch diesen Aspekt wirklich betrachte und dem hinterhergehe. Ja, finde ich eine tolle Erklärung. Also kann man sich wirklich so gut vorstellen. Wenn jetzt jemand sagt und dieses Gespräch hört und sagt, das interessiert mich jetzt zum einen mehr in dieses Rollenthema einzusteigen, aber zum anderen natürlich auch, und das ist ja eigentlich so dein Business-Idee oder dein Business, eben dieses Thema Automatisierung. Auf LinkedIn kann man dich einfach anschreiben, oder? Ja, auf jeden Fall. Also Kontaktanfrage. Kontaktanfrage und dann habe ich hier noch deine Seite. Das fand ich so lustig, dass die, ich habe die erst am Anfang falsch eingegeben, bin ja auch irgendwo anders gelandet, bu.do. Erklär das ganz kurz. Wo kommt dieser Name her? Der Name kommt, also ich mache selber Karate seit, es sind über zehn Jahre inzwischen. Und Budo, also der gesamte Begriff Budo, ist ein Überbegriff über die Kampfsportarten in der japanischen Welt. Und das Interessante dabei ist, also wenn man es wörtlich übersetzt, dann bedeutet es der Weg des Krieges, also sehr martialisch. Aber eigentlich ist die Bedeutung dahinter dieses, ich möchte selber mich weiterentwickeln. Also es geht um den Kampf mit sich selbst, weil man selber ja immer das Limit ist. Also auch im Kampfsport, der Gegner ist nicht der Gegner, sondern man selbst ist der Gegner. Und erst wenn man den eigenen Schritt geschafft hat, dann kann man auch den Kampf gewinnen. Und ich fand diesen philosophischen Gedanken eigentlich so wichtig und einprägsam und dann habe ich, und das Interessante ist, jetzt kommt wieder mein Nerd-Sein raus, ich habe gesehen, dass diese kurze Domain, die war damals verfügbar, das ist in der Dominikanischen Republik und ich habe dann sogar mit dem Domain-Center dort noch eine E-Mail geschrieben, gefragt, wie ich an diese Domain kommen kann und das registrieren kann und jetzt habe ich meine, so eine kurze E-Mail hatte ich auch noch nie in meinem Leben und das freut eher so mein Nerd-Herz. Ich habe natürlich auch budo.de, damit es leichter aussprechbar ist. Aber der Hintergrund ist, es geht um diese Philosophie, die dahinter steht und genau, was man damit erreichen will im Leben. Ja, auch das passt wunderbar zu deinem ganzen Weltbild und zu dem, worüber wir heute gesprochen haben. Wir haben ja schon im Vorgespräch festgestellt, dass wir uns eigentlich dringend mindestens noch einmal treffen müssen, um noch ein bisschen weiter in andere Themen einzusteigen. Also KI ist da nur ein Thema. Da gibt es noch zig andere. Aber meine letzte Frage ist, Und die passt eigentlich auch ganz gut zu diesem Thema. Meine letzte Frage. Der Claim vom Podcast und auch von meinem Live-Talk lautet ja, People, Purpose, Profit, damit dein Unternehmen nachhaltig erfolgreich ist. Was verbindest du persönlich mit den drei Begriffen? Also was verbindest du mit People, mit Purpose und mit Profit? Das ist sehr gut. Also People ist ganz klar, es geht ja immer um Menschen. Also sei es im Business, sei es im Privaten oder auch immer, es geht um Menschen. Also wir wollen ja mit Menschen zusammen sein. In der Regel, es gibt natürlich immer Ausnahmen, aber es geht um Menschen. Es geht um die Beziehung zwischen Menschen. Und ohne Menschen macht alles keinen Sinn. Also das heißt, Peoples stehen für mich wirklich im zentralen Mittelpunkt meines Schaffens. Sowohl zu Hause sind sie auch Menschen, als auch in meinem Freundeskreis, genauso wie dann auch im Business. Also es geht immer um Menschen. Und der zweite Begriff war Purpose. Genau. Und das ist für mich, mein Lebensmotto ist, ich möchte ja irgendwas der Welt hinterlassen. Ich habe eine Zeit lang unter dem Hashtag Legacy, also das Vermächtnis, habe ich viele Beiträge bei LinkedIn gepostet. und ich möchte, dass es alles einen Zweck hat, der sinnvoll ist. Also es geht um Sinn und ja, eigentlich geht es um den Sinn, um den tiefen Sinn im Leben. Und der sieht natürlich für jeden Menschen anders aus. Also nicht jeder hat die Vision, Raketen zu entwickeln. Ich jetzt ja auch nicht mehr. Aber diesen Zweck zu verstehen, da gibt es ein wunderbares Buch von John Strelitzky, der Big Five for Life. Da gibt es den Zweck der Existenz. Das ist so ein tolles Buch. Und das ist der Purpose. Und ich finde, das ist so wichtig. Und auch Unternehmen haben einen Zweck der Unternehmung. Für was sie wirklich angetreten sind, das vergessen viele Firmen wieder. Und ich finde, das sind essentielle Themen in der Businesswelt und im ganzen Leben eigentlich. Und der letzte Punkt, Profit. Ich bin gar nicht so dieser Profit-First-Mensch. Aber Geld und Umsatz ist einfach in unserer Welt wichtig. Also wenn ich kein Geld habe, kann ich auch nicht gestalten. Ich kann nicht schaffen. Und deswegen ist für mich Geld so eine Form von, ich habe es mal Energie genannt oder Kraft oder eine Möglichkeit, Sachen zu gestalten und umzusetzen, die in meinem Sinne sind. Also die zu meinem Purpose, zu meiner Vision, die zu meinen Werten passt. Und ja, also es ist eine Möglichkeit, Sachen zu gestalten. Wie vielleicht das Benzin im Auto. So kann man es auch sagen. Das Auto fährt nicht ohne Benzin. Genau, wunderbar. Tobias, ich danke dir sehr, dass du dir die Zeit genommen hast. Ich danke dir für dieses wirklich tiefe Gespräch und deine Einsichten und was du mit uns hier geteilt hast. Und ganz ehrlich, ich freue mich, das war nicht das letzte Gespräch, ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn du bei mir zu Gast bist. Da freue ich mich auch drauf. Vielen Dank für die Einladung. Es war mir wirklich eine große Freude und Ehre, eingeladen zu werden. Ja, vielen Dank. Und dann wünschen wir euch natürlich ein schönes Wochenende hier, zumindest bei uns. In Wien scheint die Sonne und dann bis zum nächsten Mal. Tschüss und bis bald. Tschüss.

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