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#72 - Die Magie von Empfehlungen: meine persönlichen Highlights der letzten 2 Wochen

26.04.2024 19 min

Zusammenfassung & Show Notes

In dieser Episode geht es um die Magie von persönlichen Empfehlungen.

Ich stelle dir drei persönlichen Empfehlungen vor, die mich in den letzten Wochen inspiriert haben:

  • ein Buch zur 4-Tage-Woche mit 151 Beispielen aus der Praxis, 
  • ein kostenloses Webinar für Frauen, die endlich mehr Sichtbarkeit und ein höheres Gehalt haben möchten
  • einen neuen Podcast, der Antworten zu denwichtigsten  Lebensfragen von Frauen 50+ gibt

Informationen und Links zu den imn der Episode besprochenen Empfehlungen:
  • "4-Tage-Woche"  von Martin Gaedt - zu bestellen in der Buchhandlung deines Vertrauens
  • "Ein Top-Gehalt für Top-Frauen:3 Schritte zu mehr Wirkung und Sichtbarkeit im Job" - kostenloses Webinar von Jeannine Böhrer-Scholz. Hier erfährst du mehr dazu und kannst dich für den 2.5. oder den 5.5. anmelden.
  • "Frau Sturm wie der Wind - Ich bin 50+. Ich habe Fragen" Podcast von Bettina Sturm. Hier kommst du direkt zum Podcast auf spotify.

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Ich danke dir für deine Unterstützung.

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Episode des PO3-Podcasts. Heute geht es um das Thema Empfehlungen. Und ich starte mit diesem Thema in ein neues Format. Ich hatte euch ja mit meiner Ausblicks- bzw. Mit dem Rückblick auf 2023 und dem Ausblick auf 2024 auch neue Formate angekündigt. Und heute ist das erste Mal ein neues Format. Heute starte ich mit diesem Format. Und Empfehlungen habe ich deshalb gewählt, weil für mich mein Leben ohne Empfehlungen überhaupt nicht mehr vorstellbar ist. Ich habe in anderem Kontext, zum Beispiel beim Thema Mitarbeiter werben Mitarbeiter, ja auch schon über die Magie und Wirksamkeit von Empfehlungen, Weiterempfehlungen im Recruiting-Kontext gesprochen. Darum soll es heute nicht gehen, sondern es geht um wirklich meine persönlichen Empfehlungen. Und warum ist das so wichtig? Warum ist das vielleicht auch relevant für dich? Naja, ich vermute, dass du auch schon ein Restaurant mal empfohlen bekommen hast, dass du vielleicht einen Kollegen schon mal nach der Empfehlung für einen Zahnarzt gefragt hast oder dir angehört hast, was er so toll gefunden hat am letzten Kinofilm, bei dem er gewesen ist und so weiter und so fort. Es gibt also vielfache Empfehlungen und Empfehlungsmarketing, die Weiterempfehlungen sind einfach ein unglaublich wertvolles Tool, sind für mich eine wirklich Inspiration für neue Ideen, für neue Software-Tools, die ich ausprobiere, für Bücher, die ich lese, für Podcasts, die ich höre, für Webinare, die ich mir anhöre. Also insbesondere im Bereich Weiterbildung ist das für mich so ein ganz, ganz wesentlicher Punkt. Und viele Dinge entnehme ich natürlich auch aus der LinkedIn-Community oder aber eben auch aus meinem privaten und persönlichen Umfeld. Und deswegen gibt es heute hier das erste Mal eine Folge über meine persönlichen Empfehlungen. Und ich habe ein Zitat gefunden, was ich, ich finde den Urheber nicht, ich finde den Autor nicht, ich glaube, das ist unbekannt, aber ich finde dieses Zitat, das ist für mich so ein bisschen ein Wegweiser dafür. Und das Zitat lautet, Empfehlungen sind wie ein persönlicher Kompass, der uns durch den Dschungel der vielen Möglichkeiten navigiert. Und dieses Zitat gefällt mir unglaublich gut und wer mich kennt, der weiß, dass ich selber nur Dinge weiterempfehle, die ich entweder selber ausprobiert habe, also insbesondere selber ausprobiert habe, die ich nutze, von denen ich begeistert bin. Oder wenn mich jemand dazu fragt, zu meiner Meinung zu irgendetwas und ich habe zum Beispiel ein Buch gelesen oder einen Film gesehen und finde den nicht gut, dann sage ich das auch und sage dann aber immer dazu, das ist meine persönliche Meinung. Heute soll es jetzt aber um persönliche Empfehlungen von mir gehen, die ich großartig finde und von denen ich denke, dass sie dir an der einen oder anderen Stelle auch weiterhelfen könnten. Konkret habe ich drei Dinge mitgebracht. Ich empfehle heute ein Buch, ein Webinar und einen neuen Podcast. Und diese drei Formate sind für mich auch Formate, aus denen ich meine Inspirationen ziehe, mit der Hilfe derer ich mich weiterbilde. Und deswegen habe ich jeweils zu jedem dieser Formate ein Beispiel gewählt und wir starten gleich mal mit dem Buch. Das Buch, was ich ausgewählt habe heute, ist vor gut einem Jahr erschienen und ich finde, es passt so gut in die Zeit. Es ist von Martin Geld. Ich bin ein großer Fan von Martin. Ich kenne ihn auch persönlich, habe ihn inzwischen schon zweimal auch persönlich getroffen Und ich hatte ihn ja auch schon mal hier im Podcast und habe ihn auch schon mal interviewt. Und das Buch, das ist das letzte, was von ihm erschienen ist, das heißt 4-Tage-Woche, mehr Gesundheit, Freizeit und Lebensqualität, mehr Produktivität, Umsatz und Bewerbungen. Und ich finde, das passt so sensationell gut in die Zeit, weil wir hören ja überall, Land auf, Land ab, in den Medien, und zwar egal, ob in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, dass es darum geht, dass wir alle mehr arbeiten müssen, dass es wieder darum geht, auch deutlich über 40 Stunden zu arbeiten. Und ich finde das so witzig, denn der Martin Geht hat hier keine theoretischen Modelle zusammengetragen, sondern das Buch beinhaltet 151 Praxisbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das heißt, der Martin hat sich auf den Weg gemacht und ganz viele Firmen besucht, ganz viele Unternehmen auch kennengelernt, natürlich auch im Rahmen seiner Vorträge und stellt diese Unternehmen und auch ihre Erfahrungen hier in dem Buch vor. Und da gibt es ein Beispiel, also auch das Buch selber ist natürlich in unterschiedliche Themen aufgeteilt. Es geht um 14 unterschiedliche Themen und zu jedem dieser Themenblöcke hat er dann die jeweiligen Beispiele zugeordnet. Und eins dieser Themen in Kapitel 11 ist natürlich auch das Thema Recruiting. Und da geht es dann eben um Fachkräftereichtum, wie Martin das nennt. Ich finde das total sensationell. Und da stellt er unter anderem eben eine Malerin vor aus Schleswig-Holstein, die Malerin Hansen, die ihr Unternehmen umgestellt hat auf die Viertagewoche und seitdem einfach überschüttet wird von Bewerbungen. Vorher war es für sie total schwierig, überhaupt ausreichend Bewerbungen zu bekommen von Menschen, die eben als Maler oder Malerin arbeiten wollen und seitdem sie das umgestellt hat, wird sie wirklich überschüttet und hat ständig Leute auf der Warteliste und davon gibt es aus den unterschiedlichsten Branchen ganz viele Beispiele. Weil oft wird ja gesagt, dass das natürlich die Viertagewoche eher so ein Thema ist für diese Wissensarbeiter, für Dienstleistungen, für Services, aber dass man das nicht im Handwerksumfeld oder im Produktionsbereich oder zum Beispiel auch im Pflegebereich machen kann. Und die Beispiele in Martins Buch, die zeigen einfach, dass es eben anders möglich ist. Und deswegen gefällt mir dieses Buch so gut. Es passt wirklich in diese Zeit. Man soll es sich einfach angucken. Und seitdem der Martin das veröffentlicht hat, ist es auch so, dass es immer mehr Unternehmen gibt. Auch viele Beispiele, die man auch recherchieren kann. Von Unternehmen, die die Viertagewoche eingeführt haben. Und Viertagewoche, nur um das nochmal zu ergänzen hier an dieser Stelle, heißt nicht, dass es überall so ist, vier Tage arbeiten, drei Tage frei bei vollem Lohnausgleich, sondern es gibt ganz, ganz unterschiedliche Modelle, ganz unterschiedliche flexible Modelle. Und darum geht es auch, das ist auch der Tenor in dem Buch, es geht nicht darum, irgendwie so ein allgemeines Konzept zu veröffentlichen, wo sich dann alle daran halten müssen, an ein allgemeines Modell, sondern es geht darum, dass jedes Unternehmen aufgefordert ist, jeder Unternehmer, jede Unternehmerin, wie kann man das in dem Umfeld, was ich habe, umsetzen und zwar so, dass letztendlich die Profitabilität, die Leistungsfähigkeit, die Freude an der Arbeit für alle steigt, Also, dass man zu Win-Win-Situationen kommt. Und in diesem Buch von Martin Goethe ist es so, von den 151 Unternehmen, die kommen eben aus diesen drei Ländern, Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind 75 Handwerksbetriebe, 13 Produktionsbetriebe dabei, teilweise auch Weltmarktführer, 17 Unternehmen aus der Hotellerie und Gastronomie, 46 aus dem Bereich Kommunikation, Steuerberatung, Softwareentwicklung, Pflege und Stadtverwaltung. Also ein breites Spektrum und ich bin mir ganz sicher, dass das nur der Anfang ist. Komme ich zu einem anderen Thema, zu einem Webinar, was ich gerne empfehlen möchte und das findet in der nächsten Woche statt. Es gibt sogar zwei alternative Termine und das hat ein super relevantes Thema, wie ich finde. Und zwar richtet sich das explizit an Frauen und es geht um das Thema Gehaltsverhandlung. Ich weiß nicht, wie es dir geht, ich kann mich noch extrem gut daran erinnern, insbesondere an meine erste Stelle nach der Uni, wo ich dann dachte, als ich da angefangen habe, also ich habe mich schon mit Gehältern auseinandergesetzt, ich habe mich super gut vorbereitet, ich dachte, ich hätte super gut verhandelt, war stolz wie Bolle auf das Gehalt, was ich dort verdient habe. Ich habe so lange, bis ich erfahren habe, so im Gespräch mit Kollegen, die genauso zur gleichen Zeit wie ich angefangen haben, die genauso qualifiziert waren wie ich, die das Gleiche machten wie ich und die tatsächlich im Monat, im Monat 500 DM mehr verdient haben. Du kannst dir vorstellen, dass ich nicht so besonders begeistert war, dass es ungefähr maximal zwei Tage gedauert hat, bis ich bei meinem Chef auf der Matte gestanden habe und nachverhandelt habe. Und auch wenn das für mich jetzt nicht so eine Herausforderung war, beziehungsweise ich alleine aus, ich würde mal sagen, Wut heraus natürlich mich vorbereitet habe und dann auch in diese Gehaltsverhandlung gegangen bin, das Thema, sein Gehalt zu verhandeln, Gehaltsforderungen zu stellen, sich nicht unter Wert zu verkaufen, das auch korrekt einzuschätzen, eine entsprechende Verhandlungsführung zu haben, sich darauf gut vorzubereiten, Insbesondere auch das Bewusstsein über den eigenen Wert und das Selbstbewusstsein mitzubringen, die nötigen Kommunikationsfähigkeiten, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Das sind alles echt Herausforderungen und das ist zumindest meine Erfahrung. Sowohl als Angestellte als eben auch jetzt als Personalberaterin, wenn ich mit Bewerberinnen und Bewerbern spreche. Frauen tun sich da einfach schwerer als Männer. Frauen verkaufen sich häufiger unter Wert, es gibt auch Studien dazu und der Gender Pay Gap kommt nicht von ungefähr und deswegen finde ich es ganz großartig, dass ich dieses Webinar jetzt entdeckt habe, was ich gerne empfehlen möchte und auch wenn ich das selber noch nicht gemacht habe und jetzt auch nicht mehr brauche, Aber ich kenne die Janine Böhrer-Scholz, die das macht, die inzwischen die 17 Jahre Erfahrung hat, die in diesen 17 Jahren von der, ich will mal sagen, völlig unterbezahlten, super qualifizierten, aber völlig unterbezahlten Angestellten in einer Werbeagentur sich über die 17 Jahre wirklich jetzt zu einer der bestbezahlten Managerinnen im gehobenen Mittelstand erinnert. Entwickelt hat und eben über diese 17 Jahre, auch über das, was sie gelernt hat in der Zeit, was sie auch weitergibt inzwischen an andere Frauen, wirklich da Top-Empfehlungen geben kann und auch wirklich ganz, ganz tolle Tipps und dir mit diesem Webinar sicherlich ganz, ganz viel mitgeben kann. Ich verlinke den Anmeldelink für das Webinar in den Shownotes. Dann kannst du dir das einfach mal anschauen. Das wird nächste Woche sowohl am 2.5. Einen Termin geben als auch am 5.5. Du kannst dir also den Platz aussuchen. Und ich finde das so wertvoll, dass sich jemand, der eben diesen Weg selbst gegangen ist und eben auch nach wie vor dort im Top-Management als Angestellter arbeitet, sich dieses Themas annimmt und eben aus dieser Motivation heraus, das selber erfahren zu haben und dabei auch gelernt zu haben, was man tun muss, um eben wirklich das Gehalt zu bekommen, was man wirklich verdient, das eben jetzt auch weitergibt. Also es geht darum, eben das Gehalt zu verhandeln und eben auch mehr Wirkung und Sichtbarkeit im Job zu erlangen. Dann richtet sich an angestellte Frauen, die der Meinung sind, dass sie momentan vielleicht nicht adäquat bezahlt werden oder aber auch, wenn du zum Beispiel jetzt irgendwie davor stehst, deinen Job zu wechseln. Auch da wird man ja immer gefragt, was möchtest du denn verdienen und da geht man ja häufig auch in Gehaltsverhandlungen. Also kann ich wirklich nur empfehlen. Und die Informationen findest du in den Shownotes. So, und die letzte Empfehlung betrifft einen Podcast. Ich selber bin ja super begeisterte Podcast-Hörerin und natürlich durch meinen eigenen Podcast bin ich auch begeisterte Podcast-Macherin, aber insbesondere entdecke ich jede Woche neue Podcasts. Und heute möchte ich einen Podcast empfehlen, den ich nicht entdeckt habe, sondern den eine wirklich eine gute Freundin von mir vor zwei Wochen gelauncht hat und den ich einfach sensationell finde, vom Titel und von dem Themenkomplex, um den er geht. Der Podcast ist von Bettina Sturm. Der Podcast heißt Frau Sturm wie der Wind. Ich bin 50, ich habe Fragen. Ich stürze mit dich in die Suche nach Antworten. Hier gibt es Klartext und handfeste Tipps von einer coolen Mit-50-Jährigen, die sich fragt, scheiße, passt mein Leben noch zu mir? Jetzt habe ich einfach vorgelesen, den Text zu diesem Podcast. Aber dieser Podcast hat wirklich ein ganz, ganz großartiges Format, weil sich nämlich Bettina in jedem Monat um ein Thema kümmert, eigentlich um eine Lebensfrage, mit der sie sich beschäftigt. Und ich habe gerade gesagt, vor zwei Wochen ging der Podcast online und das erste Thema, da geht es um pflegebedürftige Eltern. Sie erzählt ihre eigene persönliche Geschichte und es ist aber so, dass sie eben auch mit Betroffenen spricht, mit Expertinnen spricht und daraus dann eben mit der Community spricht und daraus eben vier Folgen entstehen. Zwei von diesen Folgen kannst du schon hören. Die dritte erscheint diese Woche. Und ich möchte es dir einfach total ans Herz legen. Wenn du also dieses Thema kennst, wenn du in diesem Alter bist, wenn diese Themen, diese Fragen, die einen beschäftigen, wenn man in der Mitte oder in der zweiten Hälfte des Lebens angekommen ist, dann kann ich dir das einfach nur empfehlen. Es ist sehr berührend, es ist auf der anderen Seite auch unterhaltsam, Es ist informativ, es ist einfach ein ganz großartiger Podcast und es kommen vor allen Dingen noch ganz viele andere tolle Themen. Aber allein dieses erste Thema, dieser erste Themenkomplex mit den pflegebedürftigen Eltern, das ist etwas, da wird meiner Meinung nach auch viel zu wenig drüber gesprochen. Ich habe so etwas Ähnliches vor zehn Jahren erlebt, als mein Vater eben von einem Tag auf den anderen ein Pflegefall wurde und ich ja auch jetzt nicht gerade um die Ecke lebe. Und das ist etwas, wo sich jeder von uns früher oder später mit auseinandersetzen muss. Und wenn du momentan in dieser Situation bist, dann kann ich dir diesen Podcast einfach nur ans Herz legen. Auch das findest du in den Shownotes. Ja, und damit bin ich am Ende der heutigen Episode dieses neuen Formats, das ein Versuch von mir ist und ich freue mich sehr, wenn du mir einfach schreibst, als E-Mail oder auch als Kommentar hier auf deinem bevorzugten Podcast-Kanal, wie dir die Folge gefallen hat, wie dir diese Empfehlungen gefallen, ob sie dir weiterhelfen, ob du damit etwas anfangen kannst Und natürlich freue ich mich auch, wenn du mir einfach Vorschläge machst oder mir schreibst, was du gerne für Empfehlungen hören würdest, in welchen Bereichen du dich über Empfehlungen freuen würdest. Und damit wünsche ich dir einen wunderschönen Freitag und ein tolles Wochenende und verbleibe bis zum nächsten Mal, bis zur nächsten Woche. Tschüss und bis dahin.

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