#108 - Erfolgreiches Recruiting - Vom ersten Kontakt bis zum perfekten Start (5/6): Das Jobangebot
Wertschätzung, die überzeugt: Jobangebote richtig gestalten
03.01.2025 20 min
Zusammenfassung & Show Notes
In der fünften Folge unserer 6-teiligen Serie geht es um den entscheidenden Moment: Dein Jobangebot.
Lerne, wie du deinen Wunschkandidaten begeisterst und langfristig für dein Unternehmen gewinnst.
Lerne, wie du deinen Wunschkandidaten begeisterst und langfristig für dein Unternehmen gewinnst.
- Timing ist alles: Warum Schnelligkeit und der richtige Moment entscheidend sind.
- Individuelles Angebot: So erkennst du Bedürfnisse und passt dein Angebot perfekt an.
- Wertschätzung zeigen: Überzeuge im persönlichen Gespräch und stärke die Bindung.
-
Verpackung zählt: Benefits, Perspektiven und klare Kommunikation machen den Unterschied.
Wenn du das Jahr 2025 nutzen möchtest, um dein Recruiting schlank und zukunftsorientiert aufzustellen, dann melde dich für unser kostenfreies Live-Webinar "Schlankes Recruiting für IT, Tech & Engineering mit Machbarkeitsstrategie" an.
Wann: 14.1.2025, 12:00 - 13:30 Uhr
Wo: Per Zoom
Hier gehts direkt zur Anmeldung: https://phoch3-team.com/webinar/
Wann: 14.1.2025, 12:00 - 13:30 Uhr
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Wenn du eine Frage oder einen konkreten Themenvorschlag für meinen Podcast hast, schreib mir eine E-Mail an pHoch3@claudiahuempel.com.
Du möchtest dein Unternehmen als großartigen Arbeitgeber im pHoch3-Podcast vorstellen oder mit deiner Expertise mein Gast sein? Bewirb dich per Mail an pHoch3@claudiahuempel.com.
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Ich danke dir für deine Unterstützung.
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Transkript
Hallo und herzlich willkommen zur allerersten Folge des p-hoch-3-Podcasts im Jahr 2025.
Und weil heute zum Zeitpunkt der Aufnahme der 2.
Januar erst ist, kann ich noch dir ein frohes neues Jahr wünschen.
Ich hoffe, du bist gut ins Jahr 2025 hineingestartet.
Und bevor es mit der Episode losgeht, ein kurzer Werbeblock in eigener Sache, denn ich werde am 14.
Januar 2025 von 12 bis 12.30 Uhr ein Live-Webinar geben zum Thema Schlankes
Recruiting für IT, Tech und Engineering mit Machbarkeitsstrategie.
Das ist kostenlos und Du bist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und wirst
in diesem Webinar erfahren, wie du jetzt zu diesem Zeitpunkt einen Unterschied
machen kannst, um die besten Fachkräfte zu gewinnen,
weshalb genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist, welche Strategien dir zukünftig
helfen werden, unabhängig von Personalberatern zu werden und wie du dein Recruiting
bereits heute zukunftssicher aufstellen kannst.
In den Shownotes findest du dazu dann auch den Link, wo du dich für das Webinar anmelden kannst.
Also Termin, Dienstag, der 14.01.2025 um 12 Uhr, dauert so circa 60 bis 90 Minuten,
je nachdem, wie viele Fragen du hinterher noch stellen wirst.
So und damit nun zur heutigen Episode, wo ich die Serie fortsetze,
die ich schon vor Weihnachten begonnen habe, nämlich erfolgreiches IT- und Tech-Recruiting.
Du erinnerst dich, die sechsteilige Serie.
Heute sind wir bei Folge 5 von 6.
Und nachdem nun in den ersten vier Episoden wir uns die Karriereseite,
die Anforderungsanalyse, die Stellenanzeige, die Bewerbungsgespräche oder überhaupt
den Bewerbungsablauf angeschaut haben,
kommt jetzt der entscheidende Moment in der Candidate Journey,
aber natürlich auch aus deiner Perspektive, nämlich das Jobangebot.
Du hast dich idealerweise für einen der Kandidaten oder Kandidatinnen,
mit denen du Gespräche geführt hast, entschieden und möchtest ihm jetzt ein
Jobangebot machen, ein passendes.
Und hier entscheidet sich, ob dein Wunschkandidat oder deine Wunschkandidatin wirklich auch zusagt.
Und ich zeige dir in dieser Episode, wie du das Jobangebot so vorbereitest und
präsentierst, dass es begeistert,
dass es individuell ist, dass es attraktiv ist und dass du den klaren Fokus
darauf legst, worüber ihr gesprochen habt und was du auch als Bedürfnis dieser
Person, die du einstellen möchtest, erkannt hast.
Zunächst mal ist das Timing alles.
Das heißt, die Frage, wann ist der perfekte Moment für das Angebot?
Und die Antwort ist ganz einfach. Der perfekte Moment ist der Zeitpunkt,
an dem du überzeugt bist, dass die Person passt.
Also nicht zu früh, ich würde so etwas nicht unbedingt direkt gleich im Gespräch
sagen und direkt gleich im letzten Bewerbungsgespräch sagen,
aber natürlich nicht zu spät.
Warte nicht auf Gespräche mit weiteren Kandidaten, wenn zum einen dein Bauchgefühl
sagt, dass es passt und zum anderen ja auch, du hast ja dein Bewertungsschema,
ihr habt nach den Gesprächen euch darüber ausgetauscht im Team.
Und von daher weißt du ja, ob die Person, die einen guten Eindruck auf dich
gemacht hat, von der du dir vorstellen kannst, mit ihr zusammenzuarbeiten,
ob die eben auch fachlich und nach allen Anforderungen passt und wenn dann dein
Bauchgefühl auch noch sagt, super, das ist genau die richtige.
Dann solltest du das Angebot machen oder das Angebot vorbereiten.
Denn ihr habt ja direkt im letzten Gespräch schon verabredet, wie es weitergeht.
Das heißt, ihr habt einen Zeitpunkt verabredet für ein Feedback,
idealerweise auch schon einen Termin für einen Telefoncall oder einen kleinen
Zoomcall ausgemacht, um eben Feedback zu geben und den nächsten Schritt zu besprechen.
Und wenn du das gemacht hast, dann kannst du genau diesen Zeitpunkt dann auch
verwenden, dafür das Angebot zu machen.
Und ein wichtiger Punkt sei hier auch nochmal genannt, Schnelligkeit zählt,
insbesondere im Bereich IT und Tech und auch im Engineering,
denn gute Leute, Talente haben oft mehrere Optionen, nicht nur eine,
nicht nur dein Unternehmen.
Und von daher zeigt ein zeitnahes Angebot, dass du wirklich interessiert bist
und das erhöht deine Chancen immens,
wenn du das Angebot sehr zügig machst und eben auch noch entsprechend verpackst,
dass dein Angebot dann auch angenommen wird.
So, wie bereitest du jetzt das Angebot vor? Zum einen ist es wichtig und das
empfehle ich jedem meiner Kunden, dass du einen Standardarbeitsvertrag hast.
Das heißt, einen vorbereiteten Arbeitsvertrag, der die Standardvereinbarungen
enthält und in den du idealerweise nur noch das Gehalt.
Den Startzeitpunkt, die Wochenarbeitszeit und dann vielleicht noch am Ende eben
individuelle Vereinbarungen eintragen oder ergänzen musst.
Die Vorteile so eines Standard-Arbeitsvertrages sind, dass es dir unfassbar
viel Zeit spart, dass es professionell ist und auch Professionalität zeigt,
dass du trotzdem so einen Vertrag flexibel an individuelle Vereinbarungen anpassen kannst bzw.
Sie um individuelle Vereinbarungen ergänzen kannst und, und das ist das Entscheidende,
es verhindert Verzögerungen durch langwierige Abstimmungen und Vorbereitungen.
Wenn man so einen Standardarbeitsvertrag hat, dann braucht man den einfach nur auszudrucken.
Und ich mache es teilweise sogar so, das habe ich früher schon gemacht,
also im Unternehmen, wo ich Geschäftsführerin war, dass ich den Bewerbern,
wo ich gleich einen guten Eindruck hatte, am Ende eines Gespräches den Standardarbeitsvertrag
nur zur Ansicht einfach mal mitgegeben habe.
Also als Blanko-Vertrag ohne Unterschrift, ohne dass da was drinsteht mit den
Worten, hier ist unser Standard-Arbeitsvertrag.
Wenn es zu einer Zusammenarbeit kommt, dann möchte ich, dass du dich vorher
schon mal damit beschäftigst, damit du weißt, was dich hier bei uns erwartet
und wie bei uns hier so die Vereinbarungen sind.
Und damit sparst du dann auch hinterher noch mal Zeit. Deswegen halte diesen
Vertrag bereit und den kannst du jetzt für die Vorbereitung des individuellen
Angebots gleich nutzen.
Denn natürlich solltest du niemandem das Gefühl geben, dass es irgendwie so
ein Einheitsbereich ist, sondern es ist schon wichtig,
dann den Arbeitsvertrag in ein individuelles Angebot umzuformen,
indem du es an die Bedürfnisse der Person, für die du dich entschieden hast, anpasst.
Und da geht es natürlich dann darum, klar zum einen, was war der gewünschte
Startzeitpunkt, was war die gewünschte Wochenarbeitszeit, was war das gewünschte Gehalt.
Wenn du ohne großartig nachzudenken das Wunschgehalt eines, des Bewerbers zahlen
kannst und möchtest, dann solltest du hier überhaupt nicht verhandeln,
gar nicht, sondern das einfach auch einsetzen.
Die Höhe des Gehaltes hängt natürlich immer davon ab, wie bei euch das Gehaltsgefüge ist.
Denn jeder neue Mitarbeiter muss von seinem Gehalt in das Gehaltsgefüge passen.
Selbst wenn ihr noch keine transparenten Gehälter habt, empfehle ich das immer,
weil du kommst sonst einfach in Teufels Küche. Irgendwann kommt das raus und
dann fühlen sich andere, die vielleicht schon länger dabei sind,
einfach ungerecht behandelt.
Also achte immer auf das Gehaltsgefüge.
Und wenn also das Wunschgehalt deines Bewerbers dazu passt zu dem,
was du zahlen möchtest und was auch ins Gehaltsgefüge passt, ja ist das super.
Das passiert nur selten. Manchmal muss man schon da so ein bisschen kreativ
werden oder einfach auch nochmal drüber sprechen. Aber wenn das passt, ist das super.
So, das heißt, das sind mal die drei Standardpunkte und dann überleg bitte nochmal
und lass nochmal Revue passieren, guck deine Notizen an. Worüber habt ihr gesprochen?
Was waren die Bedürfnisse dieses Bewerbers, deines Wunschbewerbers?
War ihm Weiterbildung wichtig?
Dann kannst du, wenn das nicht bei euch kein Benefit ist oder so,
dann kannst du dir einfach nochmal überlegen, okay, ich könnte ihm individuell
gleich mal ein bestimmtes Weiterbildungsbudget fürs erste Jahr anbieten.
Oder aber auch, wenn zum Beispiel klar war, der muss sowieso sich noch in einem
Bereich einarbeiten, dass du das einfach auch nochmal formulierst und mit berücksichtigst.
Oder aber es ist so, dass das jemand ist, der parallel vielleicht noch ein Studium
gerade macht und deswegen oder irgendeine andere Weiterbildung,
private Weiterbildung und deswegen am Anfang noch nicht Vollzeit arbeiten kann oder möchte,
dann eben nochmal die Arbeitszeit anzupassen.
Oder aber jemand, der gerne statt der bei euch üblichen zwei oder drei Tage
Office und lieber einen Tag mehr im Homeoffice sein möchte oder aber überhaupt
von einem anderen Ort aus arbeitet.
Das sind ja Dinge, über die ihr auch in den Bewerbungsgesprächen gesprochen
habt und das solltest du hier so weit wie möglich, so weit du das kannst,
auch schon mit berücksichtigen, wenn du das Angebot vorbereitest.
Mein Tipp an dieser Stelle ist immer, bereite alle Unterlagen vor,
das heißt den Arbeitsvertrag.
Stell alles nochmal zusammen, auch zum Beispiel eure Benefits,
die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen, weil du kannst nicht davon
ausgehen, nur weil ihr darüber gesprochen habt oder das vielleicht auch auf eurer Website steht,
dass dein Wunschkandidat sich das alles gemerkt hat, sondern das solltest du
einfach nochmal zusammenstellen,
und präsent haben, bevor du mit ihm telefonierst und das Angebot unterbreitest,
damit du das auch nochmal als Benefit, als Besonderheit hervorheben kannst.
Und was noch ein wichtiger Punkt ist, sind Karriere- und Entwicklungsperspektiven.
Auch darüber werdet ihr ja gesprochen haben.
Das heißt, wo soll die Entwicklung in einem, in zwei, in drei Jahren hingehen?
Und dann kannst du das an dieser Stelle, nachdem ihr darüber gesprochen habt
und du auch das im Team abgeklärt hast, einfach auch nochmal mit in das Angebot
formulieren und mit vorbereiten.
Also zum Beispiel, wenn das jemand ist, der jetzt erstmal eine Anwendung,
Also eine normale Entwickler, eine normale Developer-Position bekommt,
der aber letztendlich dann ab dem nächsten Jahr oder übernächsten Jahr die Projektleitung
dann auch übernehmen soll für bestimmte Kundenprojekte oder so.
Dann kannst du das an dieser Stelle dann einfach auch schon mit vorbereiten
und dann auch entsprechend formulieren.
So, und dann kommt es zum Gespräch.
Das findet entweder eben als Telefonat oder als Zoom-Call statt.
Du kannst es natürlich auch persönlich führen, wenn das jemand ist,
der ganz in der Nähe wohnt.
Dann würde ich so etwas immer als persönlichen Termin vor Ort organisieren,
aber sonst eben auch per Telefon oder per Zoom-Call.
Bitte versende keine Angebote nur mit einer unpersönlichen E-Mail,
sondern nutze das immer, nutze immer, immer, immer das persönliche Gespräch,
in dem du wirklich das Angebot auch präsentierst und deine Wertschätzung,
deine Begeisterung rüberbringst.
Denn es geht um ein Gespräch, in dem du überzeugst. Ein Gespräch, das überzeugt.
Deswegen zeig bitte auch deine Begeisterung. Es ist ja dein Lieblingsbewerber, dein Wunschkandidat.
Und deswegen kannst du auch so etwas sagen wie, wir können uns niemand Besseren
für diese Position vorstellen als dich.
Damit kannst du starten. Oder eben deine Formulierungen.
Es muss natürlich zu dir passen, aber das ist ganz wichtig als Auftakt,
damit jemand sofort diese Wertschätzung spürt, damit der Bewerber sofort irgendwie
denkt, boah, die wollen mich wirklich haben.
Und dann präsentiere die Eckdaten des Angebotes strukturiert.
Das heißt, in ganz klaren Abschnitten, indem du sagst, das ist das Gehalt, was wir dir anbieten.
Wir freuen uns, dir dieses Gehalt anbieten zu können. Es war ja auch dein Wunschgehalt.
Das ist deine Arbeitszeit. Das ist der Startzeitpunkt. Ich habe nochmal für
dich hier die Benefits, die alle haben und die wir hier bei uns haben, sind folgende.
Wir würden dir an dieser Stelle, weil wir darüber gesprochen haben,
auch noch drei zusätzliche Tage für Weiterbildung gerne anbieten,
weil dir das besonders wichtig war und von den Perspektiven,
wenn alles gut läuft, sehen wir dich in ein oder zwei Jahren an dieser Position.
Und damit, das kannst du auch durchaus üben, wenn du das in der Form noch nie
gemacht hast, aber es kommt wirklich darauf an, wie du das rüberbringst.
Das ist ein, du kannst es betrachten wie ein Verkaufsgespräch.
Du möchtest zwar keinen Kunden gewinnen, aber du möchtest einen tollen Mitarbeiter,
einen tollen neuen Mitarbeiter gewinnen und du weißt nicht genau,
ob der sich für dich entscheidet.
Und deswegen aus dieser Haltung heraus, wie kann ich hier an dieser Stelle meine
Wertschätzung, meine Übergeisterung und auch so äußern, dass es meinen Wunschkandidaten überzeugt.
Und dann ist es natürlich auch ganz wichtig, praktisch etwas Bedenkzeit zu geben
und natürlich Zeit zu geben, sich das alles genau durchzulesen.
Das heißt, du verabredest im Prinzip, dass du nach dem Gespräch,
also zum einen fragst du dann,
ob es eben noch jetzt konkret Fragen gibt und der nächste Schritt wäre dann,
dass du das, was du gerade eben vorgetragen hast,
das Angebot, dann eben per E-Mail versendest und eben dann auch einen Termin
festlegst oder ihr einen Termin vereinbart,
bis wann du eine Zusage bekommst oder auch eine Absage.
Aber es sollte ja eine Zusage werden.
Und bitte lass dich nicht vertrösten auf so etwas wie in zwei Wochen.
Sondern ich kann verstehen, wenn jemand arbeitet, dass man das nicht irgendwie
von einem Tag auf den anderen macht, sondern dass man immer gerne noch ein Wochenende
dazwischen hat, weil das ja auch Dinge sind, die man teilweise nochmal mit jemandem
besprechen möchte, mit seinem Partner oder seiner Partnerin.
Und deswegen würde ich an dieser Stelle immer darauf drängen oder den anderen
dazu einladen und davon überzeugen,
dann praktisch am Montag oder Dienstag der nächsten Woche spätestens ein Gespräch
zu führen und eben die Dinge dann endgültig festzumachen.
Also das wirklich ganz wichtig. Und an dieser Stelle kannst du dann auch wirklich
nochmal so positive Formulierungen nutzen und sagen, wir freuen uns total darauf,
mit dir zusammenzuarbeiten.
Wir freuen uns darauf, mit dir gemeinsam dieses Projekt umzusetzen.
Du bist für uns da genau die richtige Person und wir würden uns einfach sehr,
sehr freuen, wenn du unser Angebot annimmst.
Ja, also wie gesagt,
wichtiger Satz zu merken, ein Jobangebot ist weit mehr als eine Gehaltsverhandlung
oder es ist deine Chance,
deinen Wunschkandidaten nochmal zu begeistern und damit eine langfristige,
vertrauensvolle Zusammenarbeit einzuleiten.
Deswegen darf man diese Phase des Rekrutikprozesses nicht unterschätzen.
Viele unterschätzen das, wundern sich dann, wieso jemand, der vorher im Bewerbungsgespräch
dann doch erst begeistert war, dann doch irgendwie nicht zusagt oder sich für
was anderes entscheidet.
An dieser Stelle hast du wirklich die große Chance, den guten Eindruck,
den du vorher schon durch den professionellen und wertschätzenden Bewerbungsprozess,
also die sogenannte Candidate Journey,
bei deinem Wunschbewerber, die guten Gefühle, die du da erzeugt hast.
Hier an dieser Stelle einfach auch nochmal zu bestätigen.
Man möchte bestätigt werden.
Und das sind ganz, ganz viele kleine Aspekte, kleine Punkte,
die dieses gute Gefühl dann eben auch nochmal verstärken.
Und auch diese Phase des Recruiting-Prozesses, das ist eine Phase auf Augenhöhe.
Nicht aus dieser Haltung heraus, naja, der darf ja froh sein,
wenn ich ihm dieses tolle Angebot mache, sondern aus einer echten Haltung heraus,
wow, ich möchte so gerne oder wir möchten so gerne, dass diese Person bei uns anfängt,
die würde genau gut hier reinpassen, das auch wirklich zu transportieren.
Über das Angebot, über die Art und Weise, wie du das Angebot präsentierst,
wie du es dann eben auch in welcher Geschwindigkeit du das machst,
dich entscheidest und wie die gesamte Kommunikation ist.
Da kannst du an dieser Stelle wirklich nochmal richtig, richtig punkten.
Ich hoffe, du hast so richtig Lust bekommen, zukünftig deine Jobangebote schön zu verpacken,
schön zu übermitteln und damit gleich nochmal so einen richtig guten Eindruck
bei deinem Wunschkandidaten zu erzeugen.
Ich erinnere dich hier an dieser Stelle nochmal an das Webinar vom 14.01.2025.
Sei unbedingt dabei, es lohnt sich und du hast die Möglichkeit,
dann auch all deine Fragen mitzubringen, die du zu diesem Thema IT und Tech Recruiting hast.
Mir bleibt heute nur, mich zu verabschieden, dir ein schönes Wochenende zu wünschen
und ich freue mich schon, wenn du das nächste Mal zum Abschluss unserer Serie
mit dabei bist. Bis dahin und tschüss!
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