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#104 Erfolgreiches Recruiting - Vom ersten Kontakt bis zum perfekten Start (2/6): Die Stellenanzeige

Stellenanzeigen, die ins Schwarze treffen und die passenden Talente anziehen.

06.12.2024 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

 In der zweiten Folge unserer Serie „Erfolgreiches Recruiting – Vom ersten Kontakt bis zum perfekten Start“ geht es um ein oft unterschätztes Thema: Stellenanzeigen. 
Wie schaffst du es, dass deine Anzeigen nicht in der Masse untergehen, sondern genau die richtigen IT- und Engineering-Talente ansprechen? 

Highlights dieser Episode:
  • Warum der Titel deiner Anzeige über Erfolg oder Scheitern entscheidet.
  • Was eine klare und konkrete Aufgabenbeschreibung ausmacht.
  • Struktur und Inhalte, die IT- und Engineering-Talente wirklich interessieren.
  • So zeigst du Gehalt, Benefits und nächste Schritte transparent auf.
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Ich danke dir für deine Unterstützung.

Transkript

Hallo und herzlich willkommen zur zweiten Folge meiner kleinen vorweihnachtlichen Serie Erfolgreiches Recruiting vom ersten Kontakt bis zum perfekten Start. Ich habe ja letztes Mal schon gesagt, Recruiting ist ja aus Sicht der Bewerberinnen und Bewerber eine Reise, Candidate Journey genannt, und du möchtest diese Reise für deine Bewerberinnen und Bewerber so angenehm und spannend wie möglich gestalten. Denn der erste Eindruck zählt und der beginnt nicht erst beim Bewerbungsgespräch, sondern viel früher. Und heute geht es dabei um ein Thema, das ganz oft unterschätzt wird, das aber nach wie vor für deinen Recruiting-Erfolg mitentscheidend ist, nämlich die Stellenanzeige. Ja, auch wenn viele sagen, Stellenanzeigen sind eigentlich tot, das sind sie nicht. Man muss halt einfach nur wissen, wie man sie einsetzt, wie man sie textet, wo man sie platziert, wie man darauf aufmerksam macht. Die Stellenanzeige ist nach wie vor der erste Kontakt von Bewerberinnen und Bewerbern, die auf der Suche sind oder aber die vielleicht auch zufällig über eine Stellenanzeige stolpern. Und sie ist die Eintrittskarte für die Bewerberinnen und Bewerber, die nämlich wissen wollen und es aus der Stellenanzeige herauslesen können sollten, ob das Unternehmen zu ihnen passt, ob diese Position zu ihnen passt und ob sie überhaupt Lust haben, sich zu bewerben. Und genau hier machen unglaublich viele Unternehmen wirklich einen großen Fehler, Denn die Stellenanzeigen klingen eigentlich alle gleich. Sie klingen viel zu generisch, sie sind langweilig, sie sind teilweise unklar. Und ich zeige dir in dieser Folge, wie du deine Stellenanzeigen zukünftig so gestaltest und textest, dass sie ins Schwarze treffen, dass sie zielgruppenberecht sind, dass sie präzise sind und dass sie so überzeugend sind, dass sich die passenden Leute sofort angesprochen fühlen und einfach Lust drauf haben, sich bei dir zu bewerben und es dann auch tun. Los geht's! Ich habe vor kurzem einen kleinen Strategie-Call gehabt mit einem Kunden, der sich einfach nur eine Stunde gebucht hat. Weil er von mir ein definiertes Feedback zu seinen Stellenanzeigen haben wollte und eben auch Ideen, wie er das besser machen kann. Und der Grund war der, er hatte eine Stellenanzeige auf einem wirklich sehr reichweitenstarken Karriereportal platziert für eine sehr, sehr interessante und spannende Entwicklerposition und hat kaum Bewerbungen generiert. Also einige wenige, glaube ich, aber ich weiß gar nicht, ob da überhaupt eine gepasst hat. Und das, obwohl es wirklich eine spannende Position ist, obwohl die Benefits und auch das Gehalt wirklich ansprechend waren und auch die Projekte, die damit verbunden waren. Ich habe mir dann die Anzeige angesehen und relativ schnell den Grund erkannt, beziehungsweise es waren einige Punkte. Das erste war mal, dass der Titel absolut sperrig war und überhaupt nicht suchmaschinentauglich. Also danach sucht eigentlich niemand. Das war zwar inhaltlich die korrekte Beschreibung, aber kein Mensch hat danach gesucht. Die Anforderungen waren, ja, ich will mal sagen, so eine nette Wunschliste. Das war wirklich so die sprichwörtliche eierlegende Wollmilchsau, die er damit gesucht hat. Die Gehaltsangabe hat leider völlig gefehlt und es war auch so. Ja, im Prinzip, ich habe ihm dann ein paar ähnliche Stellenanzeigen gezeigt und er hat dann selber festgestellt, dass seine Stellenanzeige sich davon überhaupt nicht unterschieden hat und das ist natürlich fatal. Wir haben dann einfach die Stellenanzeige, wir haben sie im Prinzip komplett umgebaut, haben zunächst mal einen suchmaschinenoptimierten Titel gesucht und auch dann eingesetzt. Die Anforderungen völlig abgestrippt und wirklich nur die wesentlichen Dinge dort reingeschrieben mit einer transparenten Gehaltsangabe und dann auch noch ein einladendes Foto des Ansprechpartners, also von ihm. Und das Ergebnis war wirklich sensationell. Das hat mich selber überrascht. Und er war auch dann sehr überrascht. Er hat innerhalb von zwei Wochen die ersten passenden Bewerbungen gehabt. Und das hat mich natürlich sehr gefreut. Und ich nehme diese kleine Geschichte jetzt einfach mal zum Anlass, um dir zu zeigen, worauf du selber achten kannst und an welchen Stellstrauben du bei deinen eigenen Stellenanzeigen drehen kannst. Denn so eine Stellenanzeige muss einfach zwei Dinge schaffen. Sie muss zum einen ganz klar erkennbar machen oder es muss ganz klar zu erkennen sein, was du suchst, wen du suchst, mit welchen Anforderungen. Und sie muss auf der anderen Seite aber so formuliert und getextet und auch aufgebaut sein, dass sie Begeisterung weckt, Neugier und dieses Gefühl bei den richtigen Leuten natürlich, boah, da will ich unbedingt mitmachen. Und die wichtigsten Punkte dabei kann man anhand der Struktur einer Stellenanzeige sehr gut auf den Punkt bringen. Das sind sechs Punkte. Und ausgehend von einer Struktur muss diese Struktur übersichtlich und einladend sein. Denn wenn du dich jetzt mal in die Rolle eines Bewerbers oder einer Bewerberin versetzt, dann möchtest du doch wissen. Erstens, bin ich hier richtig? Das heißt, wer wird gesucht? Und dafür ist ein aussagekräftiger und eindeutiger Titel wichtig. Denn der Titel entscheidet, ob deine Anzeige im World Wide Web überhaupt gefunden wird. Nutze dazu gerne Google Trends oder auch ein entsprechendes Keyword-Tool. Schau einfach mal auf den Portalen, welche Stellenanzeigen, also welche Titel dort verwendet werden. Und nutze einen Titel, nach dem auch wirklich die Bewerberinnen und Bewerber suchen. Im Zweifelsfall frag jemanden, der genau so etwas macht, ob er danach suchen würde. Und wenn du dann noch diese Jobbezeichnung oder diesen Titel mit einem ganz klaren Benefit verbindest, also zum Beispiel Softwareentwickler gesucht, remote und flexible Arbeitszeiten, dann hast du einen aussagefähigen Titel, Entschuldigung, einen aussagekräftigen Titel und du hast gleichzeitig auch noch einen Benefit in dem Titel mit drin und unterscheidest dich damit schon mal von vielen anderen, die auf dem gleichen Portal unterwegs sind oder eben auch bei Google for Jobs. Die zweite Frage, die sich jemand stellt, der sich bewirbt, ist, was ist der Job? Also die Aufgabenbeschreibung. Und die Aufgabenbeschreibung ist wirklich das Herzstück deiner Stellenanzeige. Da muss drinstehen, wie der Job ganz konkret aussieht, damit jeder weiß, worum es geht und was ihn erwartet. Und das ist ein Punkt, der in den Stellenanzeigen oft relativ vage bleibt. Manchmal werden Aufgabenbeschreibungen auch mit Anforderungen vermischt, finde ich auch sehr ungünstig. Und IT- oder Tech-Profis, die interessiert am meisten, was werden meine Aufgaben sein, was muss ich da tun, wie sieht mein Arbeitsalltag aus, welche konkreten Projekte stehen an. Welche Verantwortung werde ich haben und auch mit was für einer Technologie wird gearbeitet. Das heißt, beschreibe die Aufgaben so detailliert wie möglich, ohne sie zu überladen, also wirklich nur die wichtigsten Aufgaben. Und ein Beispiel könnte sein, du entwickelst cloudbasierte Lösungen mit Kubernetes und Docker, arbeitest an der Optimierung unserer CI-CD-Pipelines und übernimmst die Leitung in ausgewählten Projekten. Also das habe ich mir jetzt aus den Fingern gesogen, aber das könnte eine konkrete Beschreibung sein. Und je klarer du den Job beschreibst, desto leichter können sich die passenden Leute vorstellen, was sie tatsächlich in deinem Unternehmen bewegen können und desto gezielter spricht diese Anzeige auch genau die richtigen Menschen an. Die dritte Frage, die sich jemand, der sich bewirbt oder der etwas sucht oder der auf deine Stellenanzeige kommt, stellt, ist die Frage, kann ich das überhaupt? Also die Frage nach den Anforderungen. Und Anforderungen sind wichtig, ja, sie sind wirklich wichtig. Es ist wichtig, genau zu formulieren, was jemand mitbringen muss. Aber bitte übertreib an dieser Stelle nicht und such bitte nicht die eierlegende Wollmichsau, sondern nimm genau die Kompetenzen, Fähigkeiten, Erfahrungen und zum Beispiel auch Social Skills, die essentiell sind für diese Position. Hier ist weniger mehr und unterscheide in der Stellenanzeige ganz klar zwischen Must-Have und Nice-to-Have und formuliere das auch in der Stellenanzeige. Das spart dir Zeit, das spart Bewerberinnen und Bewerbern Zeit und das sorgt insbesondere dafür, dass sich auch nur die passenden Leute bewerben. Weil du willst ja nicht hunderte von Bewerbungen generieren, sondern du möchtest vielleicht nur einige wenige, aber dafür von den richtigen. Und das gibt dir auch die Möglichkeit eben dann die Vorauswahl zu beschleunigen, wenn genau klar ist, was sind die Must-Have-Anforderungen, was sind die Nice-to-Have-Anforderungen. Die vierte Frage, die sich jemand stellt, der sich bewirbt, ist, was bekomme ich dafür? Also, what's in it for me? Was ist der Nutzen, den ich habe? Und hier an dieser Stelle kannst du in der Stellenanzeige ein ganz konkretes Angebot machen. Und das sollte ein Angebot sein, wofür es sich auch lohnt zu wechseln. Denn du weißt ja, die guten Leute sind in den seltensten Fällen auf der Suche, sondern die arbeiten irgendwo. Und bevor man wechselt, den Arbeitgeber wechselt, überlegt man sich das schon sehr genau. Und denkt bitte auch dran, Menschen suchen mehr als ein gutes Gehalt. Ich habe schon an verschiedenen Stellen darüber gesprochen. Wofür wechseln Menschen ihren Job? Was bewegt Menschen dazu, ihren Arbeitgeber zu verlassen und zu einem Neuen zu gehen? Klar, mehr Geld, das ist das, woran immer jeder denkt. Das können aber auch bessere Arbeitsbedingungen sein und das sehr individuell. Das können zum Beispiel flexiblere Arbeitszeiten sein oder ein flexibler Arbeitsort, die Möglichkeit remote arbeiten zu können oder aber auch für eine gewisse Zeit aus einem anderen Land. Das kann sein, mehr Urlaub. Das kann eine spannendere Aufgabe sein. Das ist gerade im IT- und Tech-Bereich unfassbar wichtig. Das kann sein, Entwicklungsmöglichkeiten zu haben. Das kann sein, mit bestimmten Technologien und an bestimmten Projekten zu arbeiten. Das kann mehr Verantwortung sein. Also es sind ganz unterschiedliche Dinge. Und deswegen ist es wichtig, dass du hier ein konkretes Angebot machst, das sich natürlich mit der Realität deckt und das sich für die richtigen Leute auch spannend und interessant anhört. Und ganz wichtig nochmal dieses Thema Gehalt. Eine realistische Gehaltsangabe an dieser Stelle spart Zeit und hebt dich von anderen Unternehmen positiv ab. Damit machst du wirklich den Unterschied. Und das heißt nicht auf den Euro genau anzugeben, was das Gehalt ist, sondern eben so eine Formulierung da drin zu haben, wie das Gehalt für diese Position liegt zwischen 65.000 und 75.000 Euro brutto jährlich, je nach Erfahrung. Und damit gibst du einen realistischen Rahmen und auch das schreckt diejenigen ab, die vielleicht jetzt schon mehr verdienen als 75.000 Euro und es gibt einen anderen wirklich auch eine Orientierung. Und dann noch eine Sache zu den Benefits. Die kannst du hier an dieser Stelle auch einbringen. Und auch da sei bitte so konkret wie möglich. Also so etwas wie 1500 Euro Weiterbildungsbudget für jedes Teammitglied pro Jahr. Oder bei uns kannst du bis zu drei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten. Oder wir bieten unseren Mitarbeitern einen Tag pro Monat, den sie für individuelle Projekte abseits ihrer Arbeit nutzen können. Idealerweise hast du, so wie ich es in Folge 1 beschrieben habe von dieser Serie, auf der Karriereseite ganz eindeutig stehen, welche Benefits ihr bietet, sodass du dann an dieser Stelle auch dorthin verweisen kannst und nicht immer alle Benefits in jeder Stellenanzeige reinschreiben musst. Punkt 5, die fünfte Frage, die sich jemand stellt, der sich bewirbt, ist, wer ist das eigentlich? Und damit ist dein Unternehmen gemeint. Das Unternehmensprofil. Und ich sehe ganz oft, und das ist eigentlich der Standard, dass das sozusagen die Einleitung ist in so einer Stellenanzeige, kann man so machen, ist aber aus Sicht von Bewerbern und Bewerberinnen erstmal eher uninteressant. Weil die meisten Leute, seien wir ehrlich, interessiert erstmal, was ist das für ein Job, was muss ich da machen, was wird mir geboten? Und dann gucke ich, okay, was ist das eigentlich für ein Unternehmen? Und du kannst es also an erster Stelle schreiben, ist aber aus Bewerbersicht eher nachrangig und deswegen empfehle ich es, an dieser Stelle hinzuschreiben. Ja, und wichtig ist, wenn dein Unternehmen eher ein unbekannter Arbeitgeber ist und ganz ehrlich, das sind die meisten, dass du vier bis fünf Sätze schreibst, wer du bist, also was euer Unternehmen macht, wer es ist, wo es ist und warum es auch dieses Unternehmen gibt. Auch an dieser Stelle hast du die Möglichkeit, noch ein paar weitere Ergänzungen zu machen. Du kannst zum Beispiel auf Konuno-Bewertungen hinweisen oder aber auf Stimmen aus dem Team, die du idealerweise auf der Karriereseite stehen hast. Das heißt, hier ist ein guter Ort, ein guter Platz, um nochmal wieder auf die Karriereseite zu verweisen. Und die sechste Frage und in der Regel die letzte Frage, die sich jemand stellt, der sich bewirbt, ist, Wie geht es weiter bzw. wie komme ich an den Job? Das heißt, was muss ich jetzt tun? Und mach es bitte an dieser Stelle den Bewerberinnen und Bewerbern so leicht wie möglich. Und da hilft ein großer Jetzt-Bewerben-Button oder aber auch ein ganz eindeutiger Satz. Bewirb dich jetzt und schicke deinen Lebenslauf und eine kurze Übersicht über deine bisherigen Projekterfahrungen an diese E-Mail-Adresse. So, fertig. Und zeig an dieser Stelle auch, wer sich bei dir im Unternehmen um den Bewerbungsablauf kümmert. Das heißt, ein Name, idealerweise ein Foto, die Mailadresse, eine Telefonnummer, das schafft einfach Vertrauen und lädt auch dazu ein, sich wirklich zu melden. Zum Beispiel, wenn man Fragen hat. Das heißt, du könntest schreiben, deine Ansprechpartnerin für diesen Bewerbungsprozess ist Julia Müller, unsere Entwicklungsleiterin. Dann kommt eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer und um sicherzustellen, dass nicht ständig irgendwie das Telefon klingelt und irgendwie Bewerberinnen und Bewerber sich melden. Das ist ja immer die große Befürchtung, aber das passiert in der Regel eigentlich gar nicht so oft. Aber du kannst an dieser Stelle noch schreiben, Julia ist von Montag bis Donnerstag am besten zwischen 12 und 13 Uhr erreichbar. Und dann ist das auch gut. Was auch wichtig ist an dieser Stelle, ist ganz kurz diesen weiteren Ablauf zu beschreiben. Das kann ein einzelner Satz sein, so nach dem Motto, nach Eingang deiner Bewerbung melden wir uns innerhalb von drei Tagen verlässlich bei dir. Besser noch kannst du an dieser Stelle wieder auf die Karriereseite verweisen, wo du hoffentlich, und so hatte ich das auch. Hör dir gerne nochmal Episode an, Das ist meine Empfehlung an dieser Stelle, den Bewerbungsprozess dort auch wirklich, den Bewerbungsablauf von euren Bewerbungsprozessen auch wirklich zu beschreiben. Du siehst also, Stellenanzeigen sind deutlich mehr als nur Jobbeschreibungen. Sie sind deine Chance, Menschen zu begeistern und zwar genau die richtigen Menschen zu begeistern und diejenigen, die nicht zu euch passen, an dieser Stelle auch auszusortieren. Und diese Stellenanzeigen sollten Leserinnen und Lesern Lust darauf machen, sich zu bewerben und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie bei dir in dem Unternehmen genau richtig sind. Und jetzt kommt hier mein Call to Action für dich. Schau dir deine Anzeigen, die ihr draußen habt, egal ob auf der Website, wo sie hoffentlich steht, oder eben auch auf Karriereportalen. Schau sie dir mit den Augen eines Bewerbers oder einer Bewerberin an und prüfe ganz genau, ob die sechs Punkte, die ich gerade genannt habe, ob die alle erfüllt sind. Das heißt zum einen die Struktur und jeden dieser einzelnen Punkte. Das heißt die Fragen, ich fasse es nochmal ganz kurz zusammen, folgende Fragen sollten für den Bewerber und die Bewerberin erkennbar sein, nämlich, bin ich hier richtig? Also ein aussagekräftiger und eindeutiger Stellentitel. Was ist mein Job? Eine klare Aufgabenbeschreibung. Drittens, kann ich das? Also Anforderungen unterteilt in Must-Have und Nice-to-Have. Viertens, was bekomme ich dafür? Ein ganz klar formuliertes Angebot. Fünftens, wer sind die eigentlich? Also dein Unternehmensprofil in Kurzform. Und sechstens, wie komme ich an den Job? Was sind also die nächsten Schritte? Wie kann ich mich bewerben? Wer ist mein Ansprechpartner? Und wie geht es weiter? Und wenn du Unterstützung brauchst, dann bin ich für dich da. Gemeinsam machen wir deine Stellenanzeigen unwiderstehlich. Und damit wünsche ich dir viel Spaß und vor allen Dingen viel Erfolg, dabei deine Stellenanzeigen so richtig, richtig gut zu machen. Bis zum nächsten Mal und ein schönes Wochenende. Ciao und goodbye.

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